Wenn der Wochenstatusreport nicht am Sonntag kommt – ja nicht mal am Montag – sondern erst am Dienstag, dann hat der Stress mich mal wieder fest in den Pranken.
Es ist Prüfungszeit an meiner Universität – oder eher Präprüfungszeit, der Ernst des Lebens geht erst nächste Woche los. Dafür heißt es diese Woche, noch mal alles zu wiederholen, was sich in zwölf Uniwochen zum Fach angesammelt hat und das ist je nach Fach nicht gerade wenig. Mir graust es jetzt schon davor, die ganzen Mitschriften ausdrucken zu müssen.
Dennoch habe ich es geschafft, am Donnerstag eine Rezension abzugeben – diesmal für meine Betaleserin Merekel Schembras, der ich schon seit Wochen versprochen habe, über ihr Buch drüberzulesen.
Für manche Leser entsteht der Eindruck, ich hätte gefühlte 10.000 Betaleser, aber eigentlich ist ihre Anzahl recht überschaubar. Die Sache ist eher die, dass ich bevorzugt die Geschichten meiner Betaleser korrekturlese. Warum? Ich finde es sehr unfair, einfach immer nur zu nehmen, ohne zu geben. Wenn ich also eine Geschichte für meine wöchentliche Rezension auswähle, dann bevorzuge ich die Geschichten der Menschen, deren Einsatz ich meinen eigenen Fortschritt in meinen Projekten zu verdanken habe. Das heißt allerdings nicht, dass ich alle anderen Geschichten ignoriere – wenn ich gebeten werde, die Geschichte von jemand anders zwischenzuschieben, dann tue ich das gern.
Das Bild des Monats für den Januar soll quasi einen Ausgleich darstellen – ich habe gerade weil mein Leben im Moment so stressig ist, eins der ruhigsten Fotos ausgesucht, die ich auf der Festplatte finden konnte:
Ich weiß um ehrlich zu sein gar nicht mehr, wo genau ich das Original aufgenommen habe. Es war allerdings definitiv in Deutschland – aber ob im Luisenpark in Mannheim oder an einem anderen Ort, weiß ich nicht mehr. Leider habe ich nämlich nicht die Angewohnheit, meine Fotos zu beschriften…
Vielleicht erkennt ja ein Leser oder eine Leserin den Ort!
LG,
Evanesca
Wenn du nicht gesagt hättest, dass das Bild aus Deutschland stammt, hätte ich es nach China oder Japan gesteckt. Hat auf jedenfall etwas exotisches.
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Das liegt daran, dass das in einer Art Zoo/Park/keine Ahnung war, wo es auch einen wunderschönen, asiatischen Pavillon gab :)
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Prüfungszeit?
Ach du meine Güte. Dieses Wort verheisst nichts gutes. Ich hoffe du hast es bereits erfolgreich hinter dich gebracht. Oder du wirst es bald. Augen zu und durch. Das wird schon gut werden. Nicht so schief wie der Turm von Pisa.
Übrigens, selbst wenn du 10’000 Betaleser hättest – na und? Vier Augen sehen mehr als zwei. Sechs sehen mehr als vier. Acht sehen mehr als sechs. Und 20’000 sehen mehr als vier definitiv.
Und das ist wirklich eine tolle Idee das Betalesen auch umgekehrt zu tun – sich gegenseitig beta zu lesen. Das ist toll!
Betaleser sind wirklich ganz toll – ich hatte mal eine Weile einen Betaleser für’s Schreiben von Fanfictions. Doch irgendwann wurde es mir zu doof immer auf eine Antwortmail warten zu müssen, bevor ich das nächste Kapitel posten konnte. So viel zum Thema Geduld… ;)
Das Foto sieht toll aus – und ruhig definitiv. Vielleicht liegt’s an den Farben. Diese Gelb – und Grüntöne wirken warm. Nicht warm in Sinne von warm-warm, sond warm im Sinne von beruhigend.
Das war mal wieder ein total aufschlussreicher und sinnvoller Satz.
Danke, danke, danke für deinen lieben Kommentar! Es ist wahnsinnig zu toll zu wissen, dass man auf dieser Welt nicht alleine ist – obwohl es mir auch so wahnsinnig leid tut, dass dir diese „Eltern halten mich für hobbylos“ Thematik nicht unbekannt ist. Ich wünschte, sie wäre das.
Aber hey – solange dieses „Geschreibsel“ und „Barbiegezeichne“ uns glücklich macht ist es doch wert, oder? Man muss nur an sich selbst glauben.
Ich danke dir! :)
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Eine Prüfung habe ich heute hinter mich gebracht, aber es folgen noch ein paar andere. Besonders auf die morgen „freue“ ich mich ja schon so… Aber die heute lief gut :).
Ach, 10.000 ist fast schon zu viel *g*, da käme ich doch mit dem Beantworten der Anfragen (fürchte ich) nicht mehr hinterher…
Ich finde, es gehört einfach ein bisschen dazu, zu nehmen und zu geben. Besonders Hobbyautoren sollten heutzutage einfach zusammenhalten, statt erbitterte Grabenkämpfe zu führen. Ich werde ganz schön stolz sein, wenn jemand von meinen „Schützlingen“ verlegt wird, glaube ich :).
Das Problem mit den Fanfictions kenne ich – hatte das Problem vor einigen Jahren auch mal… Aber seid ich nur noch an Romanprojekten schreibe und die Textarbeit woanders stattfindet, passt es :).
Danke… irgendwie war das Licht an diesem Tag auch sehr besonders (ja, wenn es denn Mannheim war *g*). Mal regnete es – aber dann richtig wolkenbruchartig, dann wieder schien die Sonne so quergolden durch die Wolken… Auch ein toller Satz *g*. Aber hey, ich habe dich verstanden :).
Ich kommentiere bei dir gerne – du hast immer so schöne Blogposts :). Und es gibt leider sehr viele „hobbylosen Hobbykünstler“ – seit ich ein Forum leite, also seit sieben Jahren, hat sich ein kleiner Kreis solcher Gestalten um mich geschart und wir geben uns gegenseitig Mut. Bei einer Hobbyautorin führte das dazu, dass auch ihr Mann und ihre Kinder sie jetzt unterstützen, obwohl sie vorher für ihr Hobby ebenfalls bestenfalls belächelt wurde. Sobald sich eine gewisse Ausdauer und Erfolge einstellen, kommt der Respekt automatisch :).
Und natürlich hast du Recht – Hauptsache, es macht glücklich!
(Poste das noch mal bei dir, da ich nicht weiß, ob du das hier sonst liest *g*)
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danke, ja das ist es ;D
das mit dem Stress kenn ich, bei uns gehts grad auf die Zeunisse zu, da drehen die Lehrer immer am Rad :D
schöne Landschaft :)
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Awww, ich liebe diese Schalen…
Ach je, wünsche dir viel Erfolg, dass du ein gutes Zeugnis nach Hause bringst!
Und danke :)
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Kenn mich in der Gegend nicht aus, also kann ich dir leider nicht sagen, wo das ist…
Wollte mich für deinen Kommentar bei mir bedanken.:) Ehrlichkeit ist in der Bloggerszene scheinbar nicht ganz so verbreitet…
Was studierst du eigentlich? :)
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Schon okay :). Fruestuecksflocke tippt ja auf Mannheim und hat vermutlich Recht *g*.
Ich kommentiere immer wieder gern bei dir, wenn auch nur dort, wo ich auch was dazu sagen kann. Naja, da ich nur ehrlichen Blogs folge, es aber auch schon an die 30 sind… so unverbreitet auch wieder nicht. Fände ich auch sehr schade.
Englisch und Französisch auf Lehramt (wie es früher hieß) bzw. auf Bachelor of Education (wie es heute heißt *g*). Ein superschönes, aber teilweise forderndes Studium. Wäre aber auch seltsam, wenn es das nicht wäre. Würde ich mich unterfordert fühlen, hätte ich bald keinen Spaß.
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Also bezüglich des Bildes würd ich auch auf Mannheim tippen…
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Danke. Sieht für mich auch aus wie die anderen Fotos, die ich dort gemacht habe – aber man weiß ja nie :)
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