Ich bin euphorisch – heute habe ich die erste Überarbeitung meiner Dystopie „MV“ fertiggestellt.
Um ehrlich zu sein war ich erst skeptisch, ob ich an Camp NaNoWriMo teilnehmen soll. Ist ein Wettbewerb, bei dem es in erster Linie ums „erstmal anfangen“ und um Quantität geht, wirklich für die Überarbeitung geeignet?
Doch dann entschied ich mich für einen Versuch – und schaffte innerhalb eines Monats mehr als vorher in einem ganzen Jahr.
Die 10.000 waren weit vor der Zeit geschafft und ich stockte auf 12.000 auf – die ich heute erreichte.
Nun habe ich ein 242-seitiges Manuskript, das bald an die Betaleser rausgeht.
Spätestens im Dezember will ich den Roman einem Verlag anbieten können.
Anders als beim großen Bruder, dem NaNoWriMo im November, kann man beim Camp – welches jeweils im April und Juli stattfindet – das Wortziel selbst einstellen. In diesen Monaten kann man aber auch „Revision“ einstellen – also überarbeiten. Statt Writing-Buddies hat man im Camp eine Cabin mit bis zu 12 Leuten, in der man chatten kann.
Habt ihr beim CampNaNoWriMo mitgemacht oder nur angefeuert? Oder habt ihr eure Romane schon mal selbst auf diese Weise überarbeitet? Schreibt mir!
(Später habe ich das Ganze ausführlich verbloggt: *klick*)