Heute gibt es mal einen etwas anderen Post als sonst. Ich war nämlich gestern mit meiner kleinen Schwester und ihrem Freundeskreis auf der „Wie.Mai.Kai“ in Mainz-Kastell und bin immer noch so überwältigt von den positiven Eindrücken und der wundervollen Atmosphäre dort, dass ich den gestrigen Tag verbloggen muss. Ich hoffe, ihr bekommt beim Lesen einen kleinen Eindruck dessen, wie viel Spaß ich gestern hatte.
Über die Convention
Die Wie.Mai.Kai ist eine Veranstaltung vom wie.mai.kai e.V. – Verein für moderne Kunst und Kultur Japans – um an der Convention teilzunehmen, muss man kein Vereinsmitglied sein. Aber zusätzlich zur Convention veranstaltet der Verein für eingetragene Mitglieder zahlreiche andere Events, bei denen man mit der Kultur Japans näher in Berührung kommt. Außerdem kann man dann natürlich über den Ablauf selbst mitbestimmen und sich selbst einbringen. Eine tolle Sache, denn hier geht es tatsächlich um interkulturellen, ganzheitlichen Kulturaustausch – Japan ist nicht „nur“ Anime und Manga, gleichzeitig sind Animes und Mangas in Japan jedoch nicht nur allgegenwärtig und durchziehen das ganze kulturelle Leben, sondern vermitteln auch indirekt den europäischen Lesern viel über die Kulturprägungen Japans.
Dadurch, dass die Convention von einem nichtkommerziellen Verein veranstaltet wird, sind die Eintrittspreise ziemlich erschwinglich (ein Ticket für den Samstag kostet im Vor-Vorverkauf 10€ und wird kostenlos per Post verschickt, mein Ticket kostete im Vorverkauf dann 12 € und musste an der Tageskasse abgeholt werden, an der Tageskasse kosteten die Tickets 14 €) und bis auf das Merchandising, das man sich dann noch kaufen kann, ist der Rest der Convention kostenlos.
Das System der drei Preisstufen (Frühbucher, Vorbesteller, Tageskasse) ist übrigens scheinbar generell recht häufig auf Conventions. Je früher man weiß, dass man hingehen möchte, desto billiger. Dabei stehen für jede Preisstufe immer begrenzt Tickets zur Verfügung, sodass auch am volleren Tag (auf der Wie.Mai.Kai der Samstag) keine 5.000 Leute auf der Matte stehen. Es heißt aber ach, dass ein Tag schon mal ausverkauft sein kann, wenn die Veranstaltung sehr beliebt ist!
Es gibt samstags ein Programm, das bis 22 Uhr sehr gut gefüllt ist. Diesen Sonntag ist die Convention dann nach der Endmoderation 18:15 vorbei. Das Maskottchen ist die Maid und die Schnecke François.
Vor der Convention
Ein paar kleine Dinge, die ich aus diesem ersten Besuch gelernt habe:
- Geht mit einer Gruppe – gerade wenn es der erste Besuch ist und man noch etwas scheu sein sollte. Wenn die Gruppe gut gemischt aus Neulingen, alten Hasen und z.B. Hardcore-Cosplayern besteht, ist die Stimmung am Besten und Neulinge werden gut aufgefangen!
- Schaut nach, ob eigene Verpflegung erlaubt ist – wenn nein: Ihr werdet viel Geld brauchen. Allein für das Essen. Wenn ja: Macht mindestens eine Woche im Vorfeld aus, ob jeder sich selbst verpflegt oder ob es eine gemeinsame Essensliste gibt. Nehmt im ersten Falle trotzdem etwas mehr mit, als ihr selbst essen wollt, um Leuten aus eurer Gruppe oder neu kennengelernten Freunden etwas abgeben zu können. Sharing is caring!
- Wer ein „Free-Hugs“-Schild trägt, darf und will umarmt werden. Knuddelt eure Gruppenmitglieder, wenn ihr euch nicht traut, fremde Cosplayer abzuknuddeln. Und schaut nicht so irritiert, wenn Mitglieder eurer Gruppe random von anderen Leuten umarmt werden. Das gehört dazu. Umarmen heißt aber auch wirklich umarmen. Ein Free-Hugs-Schild ist kein Freibrief, andere Menschen zu belästigen oder anzüglich zu begrabschen!
- Hasenohren auf Haarreifen sind immer noch eine bessere Idee, als Hasenohren als Haarklammern (die rutschen dauernd ab), aber man sollte nicht vergessen, auf einmal 20 cm größer geworden zu sein – sonst stößt man damit überall an und bald hängen die Dinger schief. Am Besten ein paar Tage vorher immer mal ein paar Stündchen üben.
- Selbst ein noch so aufwendiges Cosplay sollte einen langen Tag gut überstehen und für den Bus oder Zug geeignet sein – die Wie.Mai.Kai hat beispielsweise keine Umkleidekabinen, man sollte also am Besten bereits kostümiert ankommen.
- Sich vorher ordentlich auf der Homepage zu informieren, erspart eine Menge Ärger. Auch zum Cosplay zugehörige Waffen dürfen in der Regel nicht mitgebracht oder reingetragen werden, also entweder gar nicht erst mitbringen oder alle Fotos damit vor/nach der Convention machen, denn während der Convention sind die Waffen beim Waffencheck. Außerdem hat meine Gruppe nur erfahren, dass es dieses Jahr kein Café gibt, weil ich das zufällig nachgeschaut habe. Sonst hätte niemand Essen dabeigehabt ;-).
- Nein, 10€ reichen nicht für einen langen Conbesuch aus. Selbst wenn ihr euch noch so fest vornehmt, nichts zu kaufen. Vergesst es. Ihr werdet nicht standhaft bleiben können. Ich habe „nur“ ca. 25 € ausgegeben, weil ich mir vorwiegend Überraschungstüten (Inhalt mehr wert, als man gezahlt hat) gekauft habe und teilweise mit anderen zusammen in eine Tüte investierte (und dann haben wir aufgeteilt). Ansonsten sollte man aber mit 40€ und mehr rechnen und so viel auch in Bar dabeihaben.
- Wenn die Leute in Bus und Bahn euch in euren Cosplays seltsam anschauen – Brust raus, Bauch rein, lächeln. Ihr werdet einen wunderschönen Tag haben. Und es ist nichts Beschämendes dabei, auf einer kulturellen Veranstaltung andere Leute zu treffen. Beim Karneval verkleidet zu saufen, ist gesellschaftlich anerkannt, Cosplay dagegen gilt im Moment noch als exotisch – aber es gibt keinen Grund, euch zu schämen. Echt nicht. Sobald ihr eure Tierohren aufsetzt, seid ihr Teil einer wunderbaren Community. Außerdem zaubert ihr ganz, ganz vielen Kindern ein Lächeln ins Gesicht!
Wir sind 7:15 aufgestanden, haben gefrühstückt und uns schnell zurechtgemacht. Dabei war es gut, dass wir die Kleidung und alle benötigten Accessoires am Tag vorher herausgelegt und vorbereitet haben. So konnten wir pünktlich am Treffpunkt mit der restlichen Gruppe sein – zwei Schwestern mit Hasenohren (meine als Haarreif, ihre als Haarklemmen und in kleiner).
Mit einem Teil der Gruppe ging es dann weiter nach Mainz-Kastell – da ich beim Vor-Vorverkauf noch nicht wusste, dass ich dabei sein werde, musste ich mein Ticketbändchen noch gegen einen Ausdruck der Rechnung an der Tageskasse abholen. Immerhin war ich damit in meiner Gruppe nicht allein, zu Zweit ließ es sich schöner anstehen und meine Schlangenbegleiterin ist in Sachen Animes und Mangas ein größerer Frischling als ich. Also habe ich ihr ein bisschen die Nervosität weggeredet, bis wir an der Reihe waren.
Meine Schwester und ihre Freunde haben die Zeit übrigens genutzt, um schnell ein paar „Free-Hugs“-Schilder fertigzubasteln.
Noch bevor es losging, gab es übrigens eine Menge wundervoller Cosplays zu bestaunen – etliche Akatsuki und andere Ninjas, Prinzessinen, Lolitas, aufwendig gestaltete Link-Cosplays… Ich bewundere immer wieder die Mühe und Kreativität hinter einem solchen Kostüm! Wobei es natürlich auch Menschen wie mich gab, die sich ein paar Tierohren aufgesetzt und aus ihrer Alltagsgarderobe geschöpft haben, um etwas Kostümähnliches zu schaffen – und einige Wenige, die in Jeans und T-Shirt kamen.

Die Convention selbst
Einlass war um 10:00, die Eröffnungszeremonie begann aber erst um 10:45. Meine Schwester, ihr Freund und ein Teil unseres Freundeskreises wollte nicht hingehen, da sie bereits zum wiederholten Male auf der Convention waren und das Ganze bereits kannten. Da das Ganze für mich allerdings noch neu und aufregend war, bin ich mit meiner Schlangenbegleiterin und einer weiteren Freundin dort hingegangen – allerdings nicht, ohne von meiner Schwester einen kurzen Rundgang durch die einzelnen Räumlichkeiten zu erhalten.
So konnten wir zumindest sehen, wo welche Händler saßen, wo es also die Wundertüten zu kaufen gab, wo ganz viel Cosplay-Zubehör, wo man sich zeichnen lassen konnte (gegen 5€+, je nach Aufwand), wo die Karaokemaschine stand und wo ich später ganz viel Oldschool-Tetris spielen würde. Im Gamesroom blieb dann auch meine Schwester tatsächlich erst mal hängen, sodass ich wie bereits erwähnt ohne sie zur Eröffnungszeremonie gegangen bin.
Die drei Moderatoren waren unfassbar lustig und sehr engagiert, es hat wirklich Spaß gemacht, mit ihnen zu interagieren. Ich bin ja sonst nicht der Massenauflaufklatschtrampelmitmachmensch – aber die drei haben es geschafft, auch mich mitzureißen.
Außerdem gab es eine Begrüßung durch den stellvertretenden Konsul Japans, der eine sehr schöne Rede gehalten hat und den Hinweis auf ein kleines Spiel – wer sich am Infostand einen Umschlag mit bunten Papierschnitzen geben lässt und so tauscht, dass am Ende alle eine andere Farbe haben, darf sich einen Gewinn aussuchen.
Ich konnte es nicht lassen, eine Art „Shoutout“ zu twittern:
Leider war aber scheinbar niemand von meinen Followern mit im Raum oder hat meinen Tweet mitbekommen. Schade, ich habe mich die ganze Zeit bevor es losging, umgeschaut, ob nicht doch jemand winkt.
Wir sind nach der Eröffnung noch geblieben, um uns die Aufführung der Truppe „All Stars“ anzuschauen, die eine eigene Geschichte in der Welt von „Ao no Exorcist„/ „Blue Exorcist“ angesiedelt hat und mit Hilfe von Cosplay, Schauspielerei, einem Projektor und toll synchronisierten Tanz- und Kampfchoreografien den Kampf gegen ein „Monster of the Day“ darstellte.
Ich selbst kannte die Geschichte bisher nicht, aber mein Interesse ist nun auf alle Fälle geweckt!
Dadurch konnte ich leider den sich mit Eröffnungszeremonie UND Theateraufführungen überschneidenden Schreibworkshop nicht besuchen, der hätte mich eigentlich durchaus interessiert – aber ich habe bei der Vorführung so viel Spaß gehabt, dass das nicht schlimm ist. Kommt Zeit, kommt Gelegenheit und Schreibworkshop. Dafür gehörte ich mit einer meiner Begleiterinnen aber zu den Letzten, die noch etwas beim Papierschnitzespiel gewonnen haben und konnte einen Manga mitnehmen.
Wir haben danach erstmal auf einem Mauerstück vor der Kirche gesessen, etwas von unserem Proviant verputzt, Cosplayer angeschaut und geredet.Ungefähr aus dieser Zeit stammt auch der Tweet, weil einige aus unserer Gruppe untereinander Tierohren getauscht haben:
Dort erfahre ich auch, dass meine Schwester mich gesucht hat und finde sie nach einer gehörigen Portion Frischluft vor dem Eingang zu den Händlern. Ich glaube, wir sind dann mindestens drei Mal durchgelaufen, um etwas zu kaufen. Und bei so gut wie jedem Durchgang ist irgendwie auch wirklich etwas in unserem Besitz gelandet – ich habe mir unter anderem eine „Harry-Potter“-Überraschungsbox geholt (es gab nicht nur Manga-Dinge zu erwerben), in der sich drei Buttons und ein Slytherin-Schlüsselanhänger versteckt hatten. Schade, dass es mir einfach nicht gelingen will, ein ordentliches Foto davon zu schießen. Besonders der Schlüsselanhänger ist einfach nur wundervoll und wird garantiert zum Einsatz kommen.
Außerdem haben wir in eine Foodbox investiert:

Der Geschmack der Mochi-Reiskuchen ist… gewöhnungsbedürftig. Arg gewöhnungsbedürftig. Aber jetzt nicht unbedingt schlecht. Allerdings hatte ich nur eins davon. Der Mangodrink schmeckt zuerst total seltsam, aber sobald man mehr als einen Schluck hat, ist er auf einmal richtig lecker. Und ich hätte nie gedacht, dass Keks mit Milchcreme umhüllt so lecker schmecken kann. Echt nicht. Aber es ist der Wahnsinn! Schade nur, dass ich mir nicht noch die kleine japanische Snackbox für 3€ geholt habe. Die war nicht teuer, enthielt aber noch mal andere Naschereien. Aber ich habe es vergessen und dann waren keine mehr da.
Es gab übrigens nichts, wozu es keinen Stand oder keine Überraschungsbox gegeben hätte. So konnte man für 12€ auch eine kleine oder für 25€ eine große Überraschungsbox mit Cosplaybedarf nach Hause nehmen und die teuerste Überraschungstüte kostete 500€ (ich frage mich, ob – und wer – tatsächlich so viel dabeihatte), enthielt dann natürlich aber auch hochwertigere und größere Figuren etc. Eine Tüte ist grundsätzlich immer wesentlich billiger, als die gleichen Sachen einzeln zu kaufen, hat aber natürlich den Nachteil, dass man nie weiß, was drin ist. Aber gerade wenn man mit ein paar anderen Leuten zusammen eine Tüte kauft, kann man hinterher ja wunderbar aufteilen, wer was bekommt, damit es keine Dopplungen gibt – oder mit Freunden tauschen.
Ich weiß nicht, wie gut man die einzelnen Sachen erkennen kann, dieses Bild ist darum auch etwas größer, als die anderen. Ihr seht eine riesige Anzahl an Buttons, meinen Schlüsselanhänger mit Slytherin-Schlange, den Schlüsselanhänger meiner Schwester, das alles hübsch auf einer Box mit allen Arenaorden aus „Pokémon Black“ drapiert. Dann etliche Mangas, ein Poster, Postkarten, Infobroschüren, eine Tasse… und das Highlight ist ein japanischer Fächer zum Zusammenbauen, den ich für 3€ am „Bring & Buy“-Stand erworben habe.
Am „Bring & Buy“ gab es übrigens die verrücktesten Dinge – als ich zuletzt dort vorbeigekommen bin, lag da unter anderem ein verpacktes „Cosplay Wedding Dress“ in Universalgröße für 40€, ein schwarzer Plüsch-Joschi, ein gebrauchtes Kunai für 10€ (ich glaube, neuwertig kosteten sie im Händlerraum 1 15 oder 20€) und ein Sailormoon-Figürchen (wobei aber nicht draufstand, welches genau und man durfte die Packungen nicht einfach so aufmachen, um nachzusehen). Und eben jener Fächer samt Bastelanleitung, den ich mit nach Hause genommen habe.
Das letzte Stündchen auf der Convention habe ich im Gamesroom verbracht – dort war ich schon mal, um gegen einen Profitetrisspieler und Tetris-Lets-Player zu spielen (wobei ich Tetris aus der Hölle kennengelernt und bei diesem Match unfassbar viel gelernt habe. Wow!), während meine Schwester sich für das Turnier eingetragen hat. Bis sie dann mal dran war, habe ich allerdings noch etwas draußen mit einigen Freundinnen gegammelt. Auch während wir auf die nächste Runde gewartet haben (Schwesterlein hat sich gegen vier andere Leute durchgesetzt), haben wir gespielt – beziehungsweise habe ich mit einer der Freundinnen so lange „Street Fighter“ gespielt, bis ich auf meinen rauchenden Daumen pusten musste. Da wir beide das noch nie gespielt haben, war es aber sehr, sehr lustig.
Nach der Convention
Ich wäre am Liebsten ja gar nicht gegangen, aber einige aus unserer Gruppe mussten nach Hause, einige waren schon vor ein paar Stunden gegangen, einige hatten Hunger und man soll ja aufhören, wenn es am Schönsten ist.
Die Blicke, die man uns an der Haltestelle und im Bus zugeworfen hat (wir waren zwei Hasen, ein Junge mit Katzenohrenmütze, einer in einem Pandasuit mit Pfotenhandschuhen, eine Wölfin und ein Mädel mit roten Haaren), waren Gold wert – aber die Kinder fanden uns goldig und da ungefähr zeitgleich irgendwo ein „Holi“-Festival stattfand, waren wir nicht mal die Buntesten, die zu der Zeit unterwegs waren.
Die Social-Network-Nachlese war leider nicht besonders ergiebig – ich war fast die Einzige, die darüber getwittert hat (und tatsächlich die Einzige mit mehr als zwei Tweets), auf Facebook und Tumblr findet sich auch fast nichts. Auf Youtube habe ich bisher ein Video (von Jade Chan) gefunden, auf dem man tatsächlich ungefähr bei 3:35 oder so für einen Sekundenbruchteil mich und drei Leute aus meiner Gruppe sieht. Ansonsten hoffe ich natürlich, dass spätestens morgen Fotos und Videos in der offiziellen Galerie zu bestaunen sind.
Ich hatte sehr, sehr viel Spaß, eine tolle Zeit und viele wunderbare Gespräche. Nächstes Jahr auf alle Fälle wieder! Ich war begeistert, inspiriert und habe so viel Glück abbekommen, dass ich immer noch am Dauergrinsen bin.
(Die vielen Links im Posting dienen eurer Unterhaltung und Information – mein Ticket musste ich mir selbst bezahlen :D )
Hättet ihr eigentlich Interesse daran, wenn ich öfter mal so einen Eventpost mache? Besucht ihr selbst solche Veranstalungen? Habe ich etwas im Blogpost vergessen, das ihr wissen wollt?
Schöner Bericht, iwann muss ich auch noch mal auf ne Convention… Ich war bisher nur auf der ChiSaiiCon (Manga/Anime) in Hamburg und dem Weekend of Horrors in Bottrop (Horror-Kram) und im Oktober geht’s auf die Time Lash nach Kassel (Doctor Who), aber das war’s dann auch schon an meinen Erfahrungen…
Eine Sache hat mich nur ein wenig verwirrt: Gibt es wirklich Hardcover-Cosplayer, wenn ja was sind die oder meintest du doch Hardcore? >_<
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Die ChiSaiiCon kannte ich ja noch gar nicht. Hast du deine Erlebnisse dort verbloggt? Hamburg ist ja für mich sehr weit weg, aber ich bin neugierig ^^.
Und ich staune gerade, wie viele Conventions (und für was alles :D ) es gibt. Natürlich wusste ich von Anime-Manga-Cons, Comic-Cons und Andrea erwähnte Star-Trek-Conventions.
Aber dass es welche für Horror oder Dr. Who im Speziellen gibt, war mir neu.
Und ich meinte doch Hardcore *rofl*. Da sieht man, ich habe vor dem Posten das Ding 50 mal durchgelesen und „Hardcover“ nicht als Fehler erkannt… Nein, als Buch war niemand verkleidet, zumindest habe ich niemanden gesehen :D.
Ich korrigiere das gleich mal, danke :D
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Ich wollte das von der ChiSaiiCon immer mal aufschreiben, aber iwie hat das nie geklappt oder ist untergegangen…(aber von der Horror Convention hab ich was: Weekend of Horror und vom Japanischen Mädchenfest, noch was anderes aus Hamburg), aber vllt. wird das noch was, immerhin hab ich ja auch noch ein paar Festival-Berichte rumliegen. >_<
Die Time Lash ist auch dieses Jahr das erste Mal. Bin gespannt wie die wird…
Aber ja, es gibt unglaublich viele Conventions, aber wir haben doch noch im Vergleich zu anderen Ländern sehr wenig.
Und Hardcover ist doch auch mal eine coole Alternative. ;)
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Ah, ich gehe gleich mal lesen :D, danke :D.
Gesehen, du hast irgendwo in der Sidebar ja eine Liste mit Sachen, die noch aufgeschrieben werden wollen ^^.
Stimmt, mehr wäre schön. Vor allem, wenn man nicht so mobil ist (wenig Geld, kein Auto) und darum eigentlich nur Sachen besuchen kann, die in der Nähe sind.
Hehe, genau – nächstes Mal cosplaye ich ein Hardcover :D. Bei mir liegen genug hübsche Bücher im Regal, die ich da als Vorbild nehmen könnte :P
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Das klingt ja, als hättet ihr eine Menge Spaß gehabt. Ich war selber noch nie auf so einer Con, aber dein Blogpost hat mir Lust gemacht, mal eine zu besuchen. Gerne mehr Eventposts!
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cazze, dir entgeht etwas! :D
Ich bin mir sicher, es gibt auch in deiner Nähe die eine oder andere Convention (es gibt hier beispielsweise noch die Cosday in FFM und natürlich gibt es ein Cosplay-Event auf der Frankfurter Buchmesse, so als Beispiel).
Such dir ein paar Leute, die auch wollen, setz Katzenohren auf und los gehts <3
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Super, dass Du so ausführlich über die Con gebloggt hast! Ich war bisher nur auf Star Trek-Conventions, aber nach Deinem Bericht traue ich mich beim nächsten Mal auch zur Wie.Mai.Kai. Zu Deiner Frage: Ja, bitte, weitere Eventposts! :-)
Liebe Grüße, Andrea
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Es war so schön gestern, ich musste einfach bloggen. Wobei es gestern abend nur für einen Kurzabriss mit Fotos für engere Freunde gereicht hat – der Blogpost heute hat nämlich ein paar Stündchen gebraucht :).
Trauen solltest du dich auf alle Fälle – Cosplayer/Mangafans sind unfassbar freundliche Menschen!
Für mich war die Wie.Mai.Kai die erste Con im Leben – als Solche bleibt sie mir auf alle Fälle besonders in Erinnerung *-*
Und… wenn ich wieder auf einem Event bin, werde ich auf alle Fälle darüber schreiben!
LG,
Evanesca
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