Seit ich aus dem Urlaub zurück bin, arbeite ich jeden Tag an einer mentalen „Autor*innen-ToDo“. Mal ist sie sehr voll, mal beinhaltet sie nur mehrere Punkte.
Die heutige ToDo-Liste lautet:
- Verlagsvertrag für die Anthologie „Untot“ zur Post bringen (erledigt)
- Geheimprojekt noch mal nachkontrollieren (erledigt)
- mindestens 300 Wörter für die Trilogie schreiben (das mache ich gerade)
An anderen Tagen ist die ToDo wesentlich voller und umfasst zusätzlich Blogposts auf meiner Autorenhomepage, auf der Weltenschmiede (diesen Sonntag beispielsweise wieder) oder auf der FeuerFlocke (wo ich mindestens eine Rezension pro Woche verfasse).
Manchmal kommen Forentätigkeiten für das A.K.T. hinzu – Texte für befreundete Autoren betazulesen, einen Wettbewerb zu starten oder abzuschließen, einzelne Forenbereiche aufräumen.
Auch das gehört zu meiner Tätigkeit als Autorin, denn schließlich will ich mich in meinem virtuellen Wohnzimmer wohlfühlen und mich dort gern mit anderen Autoren und Kreativen treffen. Wenn es zugemüllt oder veraltet ist, sinkt die Freude.
Heute werde ich vermutlich schnell vom PC loskommen – an anderen Tagen sitze ich gerade in der Ferienzeit oft mehr als acht Stunden am Stück mit kurzen Unterbrechungen an meiner Arbeit.
Aber ich mache es gerne.
Wie sieht eure To Do für heute aus? Schreibt ihr tatsächlich Listen oder könnt ihr euch jeden Tag merken, was ansteht?