Nachdem ich gestern die zwölfte Geschichte für meine kleine selbsterdachte Challenge geschrieben habe, möchte ich euch etwas darüber erzählen.
Wer es noch nicht auf Facebook oder in den Blogkommentaren gelesen hat – so funktioniert es:
- Ich schrieb 30 Romanfiguren auf eine Liste
- Ich schrieb 30 Märchen auf eine andere Liste
- Jeden Tag ziehe ich nun eine Romanfigur und ein Märchen – und muss dann eine Geschichte schreiben, die Beides irgendwie verbindet.
Bisher sind auf diese Weise 12 Geschichten entstanden – also 12 fertige Türchen für den Adventskalender im A.K.T. (mein Schreibforum). Die Hälfte der Strecke ist bewältigt.
Und ich bin glücklich.
Bei der Auflistung meiner Figuren habe ich keinen Unterschied zwischen „besitzt eine vollständig ausgebaute Backstory und ich kenne diese Figur, wie meine Familienmitglieder“ und „Hat einen Namen, ein grobes Konzept wie Figur aussieht und kein Plan, was das mal wird“ gemacht.
Und natürlich habe ich einige Figuren gezogen, über die ich fast nichts wusste.
Das hat sich geändert.
Viele haben durch die Geschichte eine Backstory erhalten, Hintergründe, eine Entstehungsgeschichte. Bei einer Figur, deren Namen ich 50 mal geändert habe und von der ich bisher nur wusste „Die ist irgendwie böse“ habe ich dank der gestrigen Geschichte einen vollständigen Hintergrund, Motivationen, den Grund für ihr Verhalten einer bestimmten Figur.
Das Projekt ist unglaublich bereichernd für mich und macht großen Spaß!
Habt ihr sowas auch schon mal durchgezogen? Und was hat es euch gebracht?