Gestern stolperte ich mehr oder weniger zufällig darüber, dass die Nominierungsphase zum Deutschen Phantastik Preis wieder angefangen hat. Da ich seit zwei Jahren immer wieder meine Lieblinge nominiere (und wie ein Honigkuchenpferd grinse, wenn einige davon es auf die Shortlist schaffen), wollte ich natürlich auch dieses Jahr wieder die Nominierungen bestücken.
Und stolpere über die Formulierung „Alle 2015 erschienenen Werke aus dem Bereich der Phantastik“.
Alle.
Und auf einmal macht es bei mir *KLICK* im Kopf
Ich habe letztes Jahr eine Kurzgeschichte in einer Anthologie veröffentlicht. Das heißt, ganz theoretisch, wenn sie genug Leuten gefällt…
O.M.G.
Ich habe tatsächlich etwas geschrieben, das man für den DPP nominieren darf. Ich. Kann mich mal jemand kneifen? Aber so richtig fest?
Aua!
Danke.
Jetzt mal langsam – was ist der DPP und wie bekommt man einen?
Ich zitiere den „Über den dpp“-Bereich der oben verlinkten Webseite:
Der dpp wird jährlich von den Besuchern des Online-Magazins Phantastik-News.de in verschiedenen Kategorien vergeben. Der Nominierungsrunde im Frühjahr folgt eine Endrunde im Sommer. Die Preise werden dann üblicherweise im Herbst verliehen.
Es handelt sich dabei um einen reinen Publikumspreis. Im Grunde genommen läuft das so: Auf der oben angegebenen Seite steht ein kurzer Blogpost mit dem Link zum Formular:
(Leider bringt es nichts, das Formular direkt zu verlinken. Man landet immer auf der Startseite).
Sobald ihr den Link anklickt, landet ihr dort:
Falls ihr keinen Bestätigungscode für dieses Jahr besitzt, könnt ihr hier einen anfordern. Einfach Mailadresse eingeben und auf Senden/Speichern klicken. Falls ihr schon einen habt, dann das Kästchen anklicken, Code einfügen und ebenfalls auf Senden/Speichern klicken.
Es öffnet sich eine Seite mit einem Formular.
Ihr könnt in folgenden Kategorien nominieren:
- Bester deutschsprachiger Roman
- Bestes deutschsprachiges Romandebüt
- Bester internationaler Roman
- Beste deutschsprachige Kurzgeschichte
- Beste Originalanthologie/Kurzgeschichtensammlung
- Beste Serie
- Bester Grafiker
- Bestes Sekundärwerk
Wie kommt etwas auf die Shortlist?
Indem etwas ganz, ganz oft vorgeschlagen wird. Und zwar so oft, dass es unter den fünf häufigsten Vorschlägen landet.
Und hier kommt ihr ins Spiel
Ich habe letztes Jahr die Kurzgeschichte „Lore“in der Anthologie „Untot“ aus dem Sperling-Verlag veröffentlicht. Eine Geschichte, die mir sehr am Herzen liegt.
Es handelt sich um eine klassische Horrorstory – und die erste Vampirgeschichte von mir, die veröffentlicht wurde.
Hier ein Schnipselchen:
Und ich würde mich unfassbar freuen, wenn ich es mit dieser Kurzgeschichte in die Shortlist schaffe.
Falls also jemand von euch mich nominieren möchte: Katherina Ushachov, mit der Geschichte „Lore“, in der Anthologie „Untot“, erschienen im Sperling-Verlag.
Ihr würdet eine junge Autorin (die miserabel in Werbung und so ist) sehr, sehr glücklich machen.
Ich habe dich nominiert.
„Lore“ kenne ich glaube ich seit dem Erstentwurf und es ist unglaublich, wie sehr diese Geschichte sich entwickelt hat. Du hast es verdient, abgedruckt zu werden und du hast es verdient, in die Shortlist zu kommen.
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Stimmt. Du kennst sogar die ALLER-erste Version von dem Ding.
Danke für deine langjährige Unterstützung und deine kritischen Anmerkungen!
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Ich drücke die Daumen!!!
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Danke!
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Viel Glück und vor allem Erfolg!!!
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Vielen Dank <3.
Erfolg – das ist etwas, woran ich hart arbeite. Glück ist etwas, das man nur haben kann oder nicht. Aber ich versuche, es anzulocken <3
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Ich drück dir die Daumen!
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Danke :D
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Done!
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Vielen Dank!
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