Ich habe es geschafft.
Band 1 von #7Leben ist fertig und es ist in vielerlei Hinsicht so geworden, wie ich es haben wollte – es hat genug Anspielungen auf #Unparallel, um den Kennern von Reihe 1 ein paar Wiedersehensfreuden zu bescheren, kann theoretisch trotzdem auch ohne Kenntnis von #Unparallel gelesen und verstanden werden und bietet für einige meiner Stammtestleser*innen ein paar Erklärungen für das, was sie bereits kennen.
Habe ich es schon erwähnt, dass ich gerne Eastereggs einbaue? Ja? Schon unzählige Male? Oh …
Natürlich ist es noch nicht perfekt. Es gibt Stellen, an denen man dem Buch anmerkt, dass ich keine Ahnung hatte, wie es weitergehen soll und mich von der Geschwindigkeit des NaNoWriMo leiten ließ. Es gibt Stellen, denen man ansieht, dass ich verzweifelt bin, weil meine Figuren nicht das getan haben, was sie sollten und ich mehrere Tage brauchte, um sie wieder „on track“ zu kriegen.
Aber so sehen meine Rohfassungen auch ohne NaNoWriMo aus. Im Gegenteil, der Wettbewerb hat mich daran gehindert, erstmal Stunden oder Tage damit zu verbringen, zu grübeln, wie es weitergeht.
Es musste IRGENDWIE weiterlaufen, also habe ich einfach gemacht und geschaut, wo ich rauskomme. Und dabei entstanden die besten Wendungen. Inklusive einem „Oh. Ich habe ein Problem. Das sich gleichzeitig als die Lösung von sich selbst erweist, alles wieder gut, weitermachen“.
Das ist übrigens die längste Rohfassung meines Lebens, die auch wirklich so bleibt und nicht wie Unparallel „Band 1“ hinterher in mehrere Bücher unterteilt wird.
Mit laut NaNo-Seite 64,135 Wörtern (Patchwork zählt „nur“ 63,244) auf 272 Seiten ist er z.B. länger als die überarbeitete Fassung von Unparallel Band 1.
Ich bin mit dem NaNo insgesamt sehr zufrieden.
Wie lief es bei euch?