Ich habe mich immer sehr geärgert, dass die ganzen coolen Autorenchallenges genau dann ablaufen mussten (Februar, März, April), als ich einfach keine Zeit für sie hatte. Nicht mal ein Fünkchen. So habe ich sehnsüchtig die Teilnahmen der anderen durchgelesen und ganz traurig „Aber, aber… ich will auch!“ gedacht.
Und dann stolperte ich über die großartige Challenge von Katie Kling und Kristin.
Im Folgenden werde ich diesen Beitrag immer wieder ergänzen, es lohnt sich also, vorbeizuschauen.
Woche 1 (01.05.-07.05.) – Charaktere
Mit anderen Worten:
Heute lernt ihr einen oder mehrere meiner weiblichen Charaktere kennen. Ich habe inzwischen 14 Bücher geschrieben und wenn ich mir meine „muss geschrieben werden“-Liste anschaue, werden noch mindestens 40 folgen. Und ich schreibe am Liebsten aus der Sicht von Frauen. Kann mich nur noch nicht entscheiden, ob ich eine oder mehrere Damen vorstelle. Und aus welchem Projekt. Absolut tabu sind leider die Frauen aus „MV“ und meinem Märchenspinnerei-Buch. Aber vielleicht habt ihr andere Wünsche?
Der Beitrag ist online:
Wer letztes Jahr #Projekt24 aufmerksam mitverfolgt hat, dürfte ihr bereits begegnet sein – unter dem Namen Mina macht die junge Frau einem meiner wenigen männlichen Protagonisten ein überaus verlockendes Angebot.
Aber wer ist Arminia eigentlich?
Am 02.05.2017 erzähle ich euch, wie das bei mir mit der Namensfindung funktioniert. In Autorenforen oder Gruppen auf Facebook taucht ja recht oft ein etwas verzweifeltes „Wie kommt ihr auf eure Namen?“ oder auch „Welchen Namen würdet ihr einem Mann, Ende dreißig, mit schwarzen Haaren geben? Soll etwas amerikanisch klingen!“ Ob ich auch schon mal solche Aufrufe getätigt habe, erzähle ich euch morgen.
Auch dieser Beitrag ist online:
Wer mich privat ein bisschen kennt, weiß: Ich kann stundenlang über Namen schwafeln. Namen sind toll. Auch wenn ich Goethes Faust sonst sehr schätze – irgendwie entsprach die Gelehrtentragödie stark dem Lebensgefühl meines dreizehnjährigen Ichs – stimme ich nicht zu, dass sie nur Schall und Rauch sind.
Am 03.05.2017 präsentiere ich euch ein Zitat. Da habe ich noch keine Idee, welches. Vielleicht springt mich ja eins beim Überarbeiten an…
Ich habe mich für drei Zitate entschieden, eins davon ist bisher unveröffentlicht. Da meine Charaktere nicht gerade Sprücheklopfer sind und ich fast alle meine Romane als erlebte Rede schreibe – man also Gedanken und Kommentare von Charakteren meist nicht als wörtliche Rede, sondern einfach als Fließtext vorfindet, habe ich die Aufgabe etwas freier ausgelegt. *klick*
Ich gebe ehrlich zu, früher war das für mich ein NoGo – auch wenn andere Autor*innen das dauernd gemacht haben, hatte ich einfach kein gutes Gefühl dabei, Zitate aus meinen Büchern in die Welt zu entlassen. Besonders, wenn die noch gar nicht fertig waren. Und fertig ist bei mir ein Buch erst dann so richtig, wenn es veröffentlicht ist und ich ohne erheblichen Mehraufwand nichts mehr daran ändern kann ;-).
Am 04.05.2017 präsentiere ich euch einen männlichen Charakter. Oder auch mehrere. Hier habe ich bereits einen ins Auge gefasst, der vergleichsweise „neu“ ist und über den ich gefahrlos schreiben kann, da seine Geschichte ohnehin erst in gefühlt 20 Büchern dran ist. Aber natürlich könnt ihr auch hier Wünsche äußern.
Letzten Endes habe ich mich für einen alten und einen neuen Charakter entschieden.
Aber wenn ich euch schon Arminia vorgestellt habe, kann ich euch auch Dorian aus der Magiergeschichte vorstellen. Und einen jungen Mann, der so neu ist, dass ich keinen blassen Dunst habe, wann genau der in einem Roman vorkommt. Ich weiß nur, dass ich ihn in einem Kontext sehe, der bei #7Leben angerissen wird. Aber da DIE Reihe noch gar nicht fertig ist, kann das noch etwas dauern…
Am 05.05.2017 erzähle ich euch etwas über POVs oder „Point of views“ und wie es damit in meinen Romanen aussieht.
Wie man unschwer erkennt, eines meiner Lieblingsthemen.
Mein Favorit, in dem ich nach wie vor am Liebsten schreibe, auch wenn ich die Form für die einfachste halte, ist dabei nach wie vor der personelle Erzähler, der es mir ermöglicht, beliebig viele POVs – oder Perspektiventräger – in meine Geschichten einzubauen.
Am 06.05.2017 gibt es einen Funfact – oder mehrere – über meine Charaktere.
Insgesamt gibt es dann drei Funfacts, darunter diesen:
Wusstet ihr, dass ich einmal per Twitterumfrage festgelegt habe…
… ob der Love-Interest in einem meiner Bücher Raucher oder Nichtraucher ist? Ich konnte mich beim besten Willen nicht entscheiden, aber ich konnte auch nicht einfach weiterschreiben. War ja mitten im Dialog, wo dem Guten eine Zigarette angeboten wird. Eine veritable Schreibblockade tat sich vor mir auf.
Am 07.05.2017 geht es um Lieblingscharaktere. Hier muss ich überlegen, was ich schreibe – ich habe mal versucht, zu zählen, wie viele Charaktere ich erschaffen habe, aber irgendwie komme ich auf keinen grünen Zweig. Allein wenn ich meine „wichtigen“ Vampire zähle, komme ich auf mehr als 30 Charaktere…
Mein Beitrag ist inzwischen online: *klick*
Mich nach dem Lieblingscharakter zu fragen, ist eigentlich ungefähr so, als würde man eine Mutter vieler Kinder in Anwesenheit sämtlicher Kinder fragen, welches denn nun das Lieblingskind sei. Man hätte doch bestimmt eins, nicht wahr?
Und dann kommt die Frau Mama – oder der Herr Papa – ins Schwitzen. Was bitte antwortet man da? Und die Kinder schauen auch noch großäugig – und bereit, in Tränen auszubrechen, falls nicht ihr Name genannt wird ;-).
Woche 2 (08.05.2017-14.05.2017): Inspiration
Am 08.05.2017 erzähle ich euch davon, ob ich etwas Konkretes tun muss, um in kreative Stimmung zu kommen.
Der Beitrag ging online und ich bin neugierig, wie ihr es haltet.
Kreative Stimmung – was ist das?
Für mich ist das ein Zustand, in dem ich mich nahezu permanent befinde. Irgendwo gibt es ein wunderbares Meme, das verdeutlicht, wie ein Autor*innenhirn so funktioniert:
Wie ein Browser mit permanent 2048 Tabs offen. Und in einem davon läuft ein Video, das man ums Verrecken nicht findet, um das Gedudel wieder auszuschalten.
Am 09.05.2017 erzähle ich euch, welche Filme und Serien mich inspirieren und wie das Ganze generell bei mir funktioniert mit den Filmen.
Dazu hatte ich einiges zu sagen.
Um der Wahrheit die Ehre zu geben: Eigentlich ist es fast egal, WAS für einen Film ich anschaue, sofern ich es nur im Kino tue. Ich habe keine Ahnung, warum, aber allein die Atmosphäre eines Kinos – voll, laut, Menschen, Schlangen vor dem Ticketstand oder vor den Snacks, der Geruch nach Popkorn … löst in mir bereits einen Haufen Assoziationen, Ideen und Szenen aus.
Am 10.05.2017 erzähle ich euch dann was zum Thema „inspirierende Bilder“ – ob und was für Auswirkungen sie auf mich haben.
Spoiler: Eher wenige.
Ich sehe das öfter auf den Social-Media-Accounts von Schreibblogs (wie dem Schreibmeer auf Facebook) oder bei Dienstleister*innen (wie z.B. Annika Bühnemann): Es wird ein Bild gepostet, das man als Inspiration/Prompt verwenden soll, um zur Übung eine Geschichte zu schreiben.
Und ich weiß, dass das für Viele funktioniert. Aber für mich irgendwie nicht wirklich. Ich versuche es, starre das Bild an, aber… meist fühle ich nichts. Es kommt keine Geschichtenidee, kein Name, kein Gesicht.
Nichts.
Am 11.05.2017 ergründe ich die Frage, ob auch andere Autor*innen mich inspirieren. Und wie das funktioniert.
Das erwies sich übrigens als ergiebiger, als erwartet.
Wer meine Beiträge zu dieser Themenwoche verfolgt, der weiß, dass ich mich gar nicht so richtig bewusst inspirieren kann. Es funktioniert nicht, man muss mich einfach Reizen aussetzen und dann hoffen, dass sie zünden. So mehr oder weniger.
Aber für mich sind Einfluss und Inspiration eigentlich kaum voneiander zu trennen.
Am 12.05.2017 gibt es bei mir was zum Thema „Zitate“ (derzeit vermute ich: Was sehr Kurzes.)
Und es war in der Tat kurz.
Im Netz gibt es zwei Arten von Zitaten, die als inspirierend für Autor*innen herhalten können: Allgemein motivierende Sprüche zum Thema Schreiben, zum Thema dranbleiben und zu Thema „Du rockst, du schaffst das“ und hübsche Buchzitate, die irgendwie zum Schreiben einladen sollen – also Prompts in Zitateform.
Am 13.05.2017 beantworte ich die Frage, wie es mit Musik und Inspiration bei mir bestellt ist.
Gar nicht mal so übel, aber es ist wie üblich kompliziert:
Ich bin beim Schreiben eigentlich so gut wie nie alleine. Im Kinderzimmer zu Hause ist Nachmittags meist meine Schwester und macht entweder Schulsachen oder zockt – wobei sie grundsätzlich immer nebenher über Discord quasselt. Abends sitzen dann Mutter und Oma mit im Zimmer und streamen verpasste russische und ukrainische TV-Sendungen über Youtube.
Im Büro bei meinem Freund oft mindestens ein Jugendlicher, der ebenfalls was spielt und in der Regel entspricht meine Musikauswahl da auch nicht dem allgemeinen Geschmack.
Und am 14.05.2017 schreibe ich was dazu, ob und inwiefern mich der Alltag inspiriert.
Hierbei gibt es einige Anekdötchen:
In Innsbruck gibt es eine Brücke. Immer, wenn ich dort war und über diese Brücke gegangen bin, hatte ich ein ganz bestimmtes Kopfkino. Von einer ganz bestimmten Romanfigur. Bis hin dazu, dass ich die Umgebung gar nicht mehr vor mir gesehen habe sondern nur noch meine Romanfigur, bei Nacht, in Kleidung der Habsburger Zeit.
Ich bin mir nicht sicher, was an der Sache nerviger ist – dass ich dabei so sehr weggetreten bin, dass ich ohne die Hilfe eines mir sehr lieben Menschen gegen die Laterne gelaufen wäre oder dass ich irgendwann nachgegeben habe und die Romanfigur nun wirklich eine gewisse Zeit in Innsbruck leben darf. Aber ehe ich gegen Laternen laufe…
Woche 3 (15.05.2017 – 21.05.2017): Themen
Am 15.05.2017 erzähle ich euch etwas darüber, welche Rolle Liebe in meinen Romanen spielt. Angesichts dessen, dass ich keine Liebesromane schreibe und eigentlich auch keine romantischen Subplots mag, dürft ihr gespannt sein, wie ich das Thema umsetze ;-).
Und der Post ist etwas lang geworden, aber das Thema ist mir wichtig.
Ich lese keine Liebesromane und keine Romantasy.
Das liegt nicht daran, dass ich arrogant bin, mich für etwas Besseres halte oder was weiß ich. Oder daran, dass ich Liebesromane in irgendeiner Weise verachte. Klar, ich sehe so manche Tendenz mehr als kritisch – aber ich kann auch differenzieren und weiß, dass nicht alle modernen Liebesromane in diese Richtung gehen. Aber die meisten von ihnen behandeln einfach eine Art von Liebe und Beziehung, mit der ich wenig anfangen kann (der geheimnisvolle Fremde, Liebe auf den ersten Blick, blitzartig aufkommende Anziehung der beiden Love-Interests), weil ich in der Hinsicht selbst völlig anders ticke und mir daher die verliebten Leutchen in Büchern meist so fremd sind, dass ich mich in sie nicht hineinversetzen kann. Vampire? Fabelwesen? Aliens? Menschen aus völlig anderen Kulturräumen? Alles kein Problem. Aber keine Lovey-Dovey-Liebespaare.
Am 16.05.2017 geht es um das Thema Freundschaft. Ein Thema, das meiner Meinung nach öfter in Romanen aufkommen sollte.
Ich habe mich unerwarteterweise etwas schwer getan, aber es geschrieben.
Wie schon im Ankündigungspost angedeutet – Freundschaft ist wichtig. Und ich habe das Gefühl, dass in letzter Zeit Freundschaft zu oft zugunsten einer Liebesgeschichte aus vielen Romanen rausfliegt. Und ja, das ist ein Problem. In meinen Augen sogar ein ziemlich großes.
Am 17.05.2017 geht es um die liebe oder auch nicht so liebe Familie. In meinen Romanen habe ich beides. Mal sehen, was ich euch erzählen kann.
Ein Beitrag, der mir sehr wichtig ist.
Aber ich mache mir beim Schreiben immer wieder eins bewusst: Die Kernfamilie, wie man sie sich heute meist vorstellt und die als das „traditionelle Familienbild“ gilt (ja, man sieht an den Gänsefüßchen, was ich davon halte), hat sich eigentlich erst in den letzten sechzig-siebzig Jahren entwickelt – und zum Glück ist die Gesellschaft inzwischen so weit offener, dass von diesem Bild auch mal wieder abgerückt werden kann.
Was ich schreibe, ist Fantasy. Und zwar meist entweder High (zumindest nenne ich das so, auch wenn es eigentlich streng genommen was anderes sein müsste *grübel*) oder Historisch. Und es wäre sowas von lächerlich, in beiden Fällen das heutige (ohnehin sich gerade wandelnde) Familienbild aufzudrücken. Ich versuche, soweit es spoilerfrei möglich ist, ein wenig über die verwendeten Familienbilder in meinen Büchern zu berichten.
Am 18.05.2017 geht es um Tod und Verlust. Da ich Vampirromane und Dystopien schreibe, ein in meinen Werken allgegenwärtiges Thema.
Ich habe versucht, das Thema möglichst vielfältig zu beleuchten.
Manchmal finde ich es schade, dass ich so überhaupt nicht singen kann, sonst würde ich beim Schreiben gelegentlich eine gewisse Arie schmettern. Zumindest den Anfang davon. Tod und Verzweiflung gibt es bei mir nämlich in rauen Mengen.
Teilweise ist das themen- und genrebedingt. Bis auf genau EIN Buch von 14 geschriebenen sind bisher alle meine Werke entweder was mit Vampiren (das Thema Tod und Verlust ist damit vorprogrammiert) oder dystopisch (da sterben also auch welche) und dass ich auch schon für meine Magierromane (die noch nicht mal anständig angeplottet sind) auch schon einige feststehende Charaktertode habe, wundert wohl niemanden…
Verlust ist bei mir allerdings ein ziemlich weites Feld…
Am 19.05.2017 geht es um die Versuchung. Derzeit habe ich noch keine Idee, was ich schreiben werde. Aber mir fällt bestimmt rechtzeitig etwas ein.
Da ist der Beitrag.
Ich sagte es schon im Vorfeld, dass ich keine Ahnung habe, wie ich mich diesem Thema nähern soll. Die erste Assoziation ist aus irgendeinem Grunde die erotische Versuchung und das damit einhergehende Verlangen und da wüsste ich nicht, was ich schreiben soll. Ich schreibe ja keine Liebes- oder Erotikromane, in denen diese Art von Gefühlen eine große Rolle spielt. Aber andererseits… gibt es sehr viele Arten von Versuchung und ich versuche mal so, mich dem Thema schreibend anzunähern.
Am 20.05.2017 geht es um Mut und Angst. Auch da muss ich überlegen, was genau ich euch erzähle. Das Thema ist eigentlich sehr allgegenwärtig und ich muss erstmal überlegen, wie ich das umsetze :D.
Wie immer: Es ist kompliziert.
Aber eigentlich ist das Paar aus Mut und Angst etwas, das sich permanent in jedes Leben einschleicht. Es fängt mit ganz kleinen Dingen an. Habe ich den Mut, jemanden anzurufen? (Oft nicht, aber wenn der Anruf sein MUSS, habe ich mich zu überwinden und es trotzdem zu tun) Und wovor genau habe ich eigentlich Angst? (Ja, wenn ich DAS so genau wüsste, das Telefon beißt nicht).
Am 21.05.2017 geht es um ein selbstgewähltes Thema. Welches das sein wird, ist derzeit noch eine Überraschung.
Das Überraschungsthema lautet „Schuld“
Y. fühlt sich eigentlich immer wieder schuldig. Bei ihrem Versuch, sich das letzte bisschen Autonomie zu bewahren, geht etwas schrecklich schief – und sie muss mit dieser Schuld leben, da sie nicht mehr sterben kann. Im Laufe der neun Bände nimmt sie immer mehr Verantwortung auf sich – und es gibt immer mehr, was dann nicht so läuft, wie es sollte.
Woche 4 (22.05.2017 – 28.05.2017):
Am 22.05.2017 soll es um Weltenbau gehen. Ein Thema, über das ich ewig reden könnte, aber ich versuche, mich halbwegs kurz zu fassen.
Es sind tatsächlich nur 630 Wörter geworden.
Manche Dinge müssen definiert werden, bevor es losgehen kann. Egal ob es sich beim Weltenbau um eine einzelne Stadt (#Unparallel), um die fiktionalisierte Variante einer real existierenden Stadt (in #7Leben ist der Protagonist der Rahmenhandlung in einer modernen, realen Großstadt unterwegs, aber natürlich sind etliche Orte fiktiv) oder einer historischen Stadt, deren reales Aussehen ohnehin nur bedingt nachvollzogen werden kann. Baue ich eine komplette Welt, ist also eine Karte des Planeten keine üble Idee, sofern die Charaktere überall mal durchlaufen müssen.
Am 23.05.2017 geht es um das Plotter/Pantser-Thema. Ich habe 2014 schon mal darüber gebloggt, interessant ist, was sich verändert hat.
Hier ist die Aktualisierung
Damals ging es mir noch konkret um die Vorarbeit zu #Unparallel – also dass ich vor dem Schreiben eine Menge Fragmente, Gedanken und Zeugs hatte, die ich schon mal in Richtung Plot zusammenrechen konnte. Trotzdem mit mehr als genug Lücken dazwischen, bei denen ich keine Ahnung hatte, was passieren wird.
Am 24.05.2017 geht es um die Veröffentlichungsform – SP oder Verlag? Wer meine Auftritte im Social Media stalkt, kennt die Antwort. Aber die Langform für den Blog schreibe ich gerne.
Und hier ist sie!
Kuchen oder Eis?
Erdbeeren oder Schokolade?
Meer oder Berge?
Mutter oder Vater?
Am 25.05.2017 stellt sich die Frage, ob meine Charaktere dem Plot folgen oder mein Plot den Charakteren.
Und ich war selbst überrascht.
Gerade überarbeite ich #Unparallel Band 8. Da habe ich allein schon acht Erzählcharaktere (okay, streng genommen sind es sieben…). Und es ist wie mit einer viel zu kleinen Bettdecke. Jede*r von ihnen zieht die Plotdecke ein wenig zu sich, um es wärmer zu haben, als der Rest.
Einige ziehen dabei ganz für sich alleine.
Wieder andere bilden Gruppen, denn selbst wenn die einzelne Figur weniger Decke hat: Wenn man sich aneinanderkuschelt, ist es darunter immer noch wärmer, als ohne Decke.
Am 26.05.2017 geht es um kuriose Recherche. Die große Frage: Kurios für euch oder kurios für mich? Ich bin ja inzwischen was seltsame Quellen und bizarre Fakten angeht, recht hart im Nehmen und einige Dinge gewohnt! :D
Hier einige spoilerfreie Kuriositäten
- Wie lange gibt es im Mittelmeerraum schon Zitronen im heutigen Sinne?
Eine Information, die ich dringend für #Unparallel benötigte. In der Küche der Stadt in diesem Roman spielten Zitronen eine große Rolle – aber was, wenn mir hier der selbe Fehler unterlaufen ist wie denen, die einen antiken Römer mit großem Genuss gekochte Kartoffeln essen lassen? Ich bin da pedantisch.
Am 27.05.2017 geht es um die erste eigene Geschichte. Öhm, muss das sein? Das ist ja peinlich, die entstand so mit acht…
Ihr habt es so gewollt.
Gaaaanz, gaaaanz, gaaaaaaaanz am Anfang stand die Fanfiction-Version meiner Pokémon-Rollenspielfigur. Also ich war 8 Jahre alt und spielte mit meinen ganzen Freunden aus der Grundschule Pokémon. Was im Grunde genommen so aussah:
Wir trafen uns in der Kita nach der Schule irgendwo, legten fest, dass es jetzt losgeht und wer wen spielt und dann haben wir drauflosimprovisiert. Ich glaube, so ziemlich alle Kinder haben das irgendwann mal gemacht.
Am 28.05.2017 soll ich meine Geschichten in 5 Worten zusammenfassen. DAS kann lustig werden…
Und ist nicht sehr ergiebig, also gibt es dieses Mal nur den Link, ohne Zitat.
Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen!
Und vergesst nicht, eure Wünsche in den Kommentaren oder per Kontaktformular zu äußern!
Ich kommentiere mal hier, weil ich es einfach zeitlich nicht schaffe, alles im Detail zu lesen und zu kommentieren – verzeih mir. Aber vielen Dank für deine Teilnahme und deine Beiträge. Dieser Sammelpost macht mir definitiv Lust, all die Beiträge zu lesen und wenn ich wieder mehr Zeit habe, werde ich das garantiert tun :) Deinen Funfact finde ich besonders witzig, sich da auf eine Twitter-Umfrage zu verlassen :D
Und den Vergleich mit den Eltern und dem Lieblingskind haben wir schon ein paar mal gehört :D So geht es uns ja auch… grausam, ich weiß!
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Danke für deinen Kommentar :).
Und: Verständlich. Ich werde mich auch in aller Ruhe durch die Zusammenfassung klicken, sobald sie online ist und dann hoffentlich auch ein paar mehr Posts kommentieren, aber der Brotjob geht erstmal vor *seufz*.
(Ich LIEBE meinen Brotjob, aber trotzdem :D ).
Das mit der Twitterumfrage werde ich vermutlich sogar öfter tun. Die Resonanz war zwar nicht SO überragend wie gehofft, aber es war auf alle Fälle eine Problemlösung :D.
Und wie grausam das ist!
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Nicht-mitmachen-können… ja, das geht mir in diesem Jahr leider auch so. :( Aber ein paar Monate hat das Jahr ja noch! :) Auf jeden Fall bin ich hier jetzt mal auf Deine Beiträge dazu gespannt! <3
Liebe Grüße und noch einen schönen 1. Mai
Nicole
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Nicht wahr? Das ist immer so traurig, nicht selbst mitzumischen <3
Vielen Dank!
Dir ebenfalls noch einen schönen ersten Mai – und ich muss mir echt überlegen, wen ich so vorstelle…
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14 Bücher? :O Krass…
Ich bin SEHR gespannt auf deine Beiträge :)
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Mein Verlagserstling, bei dem ich hoffe, bald das Erscheinungsdatum verkünden zu dürfen. Mein SP-Erstling, von dem ich bald sagen darf, wann er kommt.
Meine neunbändige Vampirserie, Band 1 einer weiteren Vampirserie und zwei Sci-Fi-Novellen.
Nummer 15 fange ich dann spätestens im Camp im Juli an :).
Aber es gibt Leute, die haben viel, viel mehr.
Ich sollte anfangen, den für heute zu tippen… :D
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Schön, dass du auch mitmachst.
Bin schon gespannt mehr von dir zu lesen. :)
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Danke :). Ich versuche, Leser*innen miteinzubeziehen, so gut es geht :).
Deinen Beitrag habe ich gelesen <3
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