#LOVEWRITINGCHALLENGE – 24 – SP oder Verlag?

Darf ich mit einer Gegenfrage antworten? Oder einigen davon?

Kuchen oder Eis?

Erdbeeren oder Schokolade?

Meer oder Berge?

Mutter oder Vater?

Wie schon im Ankündigungspost angedeutet, sehe ich mich als Hybridautorin.

Was genau sind Hybridautor*innen?

Vermutlich kennen noch nicht alle Leser*innen den Begriff, daher hier eine kurze Erklärung: Es handelt sich um Menschen, die sowohl im Selbstverlag als auch bei Verlagshäusern veröffentlichen.

Was im Übrigen nicht nur für ganze Romane, sondern auch für Anthologien inzwischen durchaus gängig ist. Die elektronischen Versionen von „Ist ja tierisch“ und „Plätzchenduft und Tannengrün“ erschienen bei Neobooks, da der damalige Verlag nur die Printrechte an den Anthologien hatte.
Und die Benefiz-Anthologie „Arbeitsbericht des Bundesamtes für magische Wesen: Migration, Heimat und Herkunft“ wird als eBook und Print über Books on Demand vertrieben. (Ich erlaube mir einen kleinen Link zur Seite mit der Aufzählung aller Anthologie- und Zeitschriftenveröffentlichungen ^^)

Auch die wundervolle Anthologie von Tanja Mehlhase, „Das Geräusch der fliegenden Zeit„, in der meine Geschichte vertreten sein wird, erscheint im Selbstverlag.

Aber hatte ich nicht mal gesagt, Selfpublishing käme nicht in Frage?

Joa.

Im Übrigen nicht, weil ich was gegen Selfpublishing habe, sondern aus Respekt. Ich war mir sicher, dass ich das nicht schaffen kann. Dass ich für Romane den Verlag im Rücken brauche, sonst schaffe ich das ganze Drumherum nicht. Weil ich doch Autorin bin, aber keine Unternehmerin und kein Marketinggenie.

Ich habe mir das ganze Drumherum um eine Veröffentlichung nicht zugetraut und war mir sicher, dass ich nur schreiben kann. Und selbst das jetzt nicht SO überragend, dass ich damit angeben könnte. Aber der Rest? Ne.

Vor dem hatte ich eine gehörige Portion Respekt, wenn nicht sogar regelrecht Angst.

Und dann kam das Konzept der Märchenspinnerei um die Ecke. Völlig spontan. Jemand riss die im Link angesprochene Diskussion an und irgendwie… klingt das total bescheuert, aber da wollte ich unbedingt mitmachen.

Aber das bedeutete, dass ich ein Buch im Selfpublishing herausbringen muss.

Oh.

Aber ich muss sagen, dass sich inzwischen eine wundervolle Gemeinschaft herausgebildet hat. Da wird jede Spinnerin nach Kräften unterstützt und egal wo man als blutige Anfängerin gerade versagt oder zu versagen meint – es ist immer jemand da, um das angeschlagene Ego wieder aufzubauen, Trost zu spenden oder handfeste Hilfe dort zu geben, wo es hakt.

Wo unterscheiden sich SP- und Verlagsbuch?

Ich gehe völlig unterschiedlich heran, je nachdem, wofür ich ein Projekt vorgesehen habe.

Verlagsbücher werden tendenziell viel stärker aus dem Bauch geschrieben, SP-Bücher geplottet. Noch bevor auch nur die erste Zeile meiner Märchenadaption getippt war, hatte ich zwar keinen Szenenplan (das wäre für mich doch zu viel des Guten), aber eine vollständige Inhaltsangabe mit vergleichsweise wenigen Lücken (für meine Verhältnisse).

Klar, ich hatte teilweise den Vorteil, mich am Originalmärchen entlangtasten zu können, aber das konnte ich nur in einem gewissen Maße. Aber bevor auch nur eine Zeile geschrieben wurde, habe ich die wichtigsten Plotprobleme ausdiskutiert und gelöst und kannte 80% der Handlung.

Ich habe ein Cover bestellt, sobald ich den Titel und den ungefähren Verlauf hatte, somit also wusste, was drauf muss.

Mir fehlt noch ein Klappentext, aber das hat Zeit.

Mit anderen Worten: Ich habe sehr viele Dinge organisiert, gemacht und angeleiert, noch bevor auch nur eine Zeile geschrieben war. Dinge, um die ich mich nicht kümmern muss, wenn ich Bücher schreibe, um sie Verlagen anzubieten.

Bei Verlagsbüchern… Naja, spätestens wenn ich das Exposé schreibe – also nach der drölfzigsten Überarbeitung, sodass ich sicher wissen kann, dass ich NICHTS mehr am Plot ändern werde – weiß ich, was alles in dem Buch passiert. Vorher kann ich es nicht wissen, ich habe es ja noch nicht geschrieben.

Was im Übrigen ein interessantes Licht auf meinen gestrigen Post wirft. Wie weit der Pfeil in Richtung Plotter oder Pantser ausschlägt, hängt bei mir tatsächlich von der intendierten Veröffentlichungsform ab. Was auch immer das über mich aussagt.

So oder so – ich freue mich auf beide Abenteuer – das Abenteuer „erster Verlagsroman“ und das Abenteuer „erstes SP-Buch“.

Und wie haltet ihr es damit? An die Leser*innen unter euch: Lest ihr nur Verlagsbücher oder auch SP? Oder gemischt?

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15 Gedanken zu “#LOVEWRITINGCHALLENGE – 24 – SP oder Verlag?

  1. Hallo Evanesca,

    also ich habe ja bisher erst eine Geschichte als Selfpublisher mit dem Schreibmeer veröffentlicht (in der Weihnachtsanthologie „Gedanken bei Kerzenschein“). Auch sonst strebe ich eher einen Weg als Selfpublisherin an, einfach, weil ich die Zügel in der Hand behalten will.

    Bei einer Verlagsveröffentlichung entstehen auch Deadlines und gewisse Erwartungen von Verlagsseite, die mir als psychisch angeschlagene Person ziemlich zusetzen würden. Dann mache ich das lieber in meinem eigenen Tempo. Das wird dann zwar vielleicht nicht so erfolgreich, wie mit einem Verlag im Rücken, aber damit kann ich leben.

    Liebste Grüße
    Myna

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    1. Hallo Myna,

      Dieses „Zügel in der Hand behalten wollen“ verstehe ich gut :) und höre ich auch immer wieder von denen, die für sich von Anfang an nur SP vorstellen können. Für mich war früher immer das Gegenteil so entspannend – eben diese Zügel aus der Hand geben und nichts tun müssen, außer schreiben (und Lektorate einarbeiten halt). Aber inzwischen weiß ich die Freiheit im SP auch sehr zu schätzen.

      Kommt darauf an. Ich schreibe keine Auftragsarbeiten (könnte ich nicht und habe genug eigene Ideen, die dringender sind). Die Deadlines entstehen also erst, wenn das Werk verkauft ist. Und zumindest beim Verlag von „MV“ waren die auch bisher SO locker, dass ich die gar nicht ausgereizt habe (vielleicht bin ich aber auch einfach sehr schnell ^^)

      Aber wenn du auch sanften Druck eher nicht vertragen kannst – und das könnte ich mir bei dir vorstellen – ist ja das bereits toxisch :( . Und ja, da kann ich verstehen, dass du im SP langfristig glücklicher wirst <3. Schau dir zur Inspiration doch die Autorin Julia Mayer an, falls du sie noch nicht kennst. Sie ist auch SP-Autorin und geht offen mit ihrer psychischen Erkrankung um. Ich liebe vor allem ihre "Old Souls"-Reihe sehr (und warte sehnsüchtig auf den nächsten Teil, der Cliffhanger war sowas von gemein o.O )

      LG,
      Evanesca

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  2. *ein bisschen OffTopic*
    Die Idee und das Projekt samt Umsetzung der Märchenspinnerei finde ich großartig! Da habe ich gleich mal gestöbert.

    Ist es denn nicht ziemlich schwer, sich, wie Du schreibst, an einem vorhandenen Text entlangzuhangeln und nicht letztlich doch irgendwie dasselbe zu schreiben?
    Genau diesen Gedanken habe ich nämlich auch, was FanFiction betrifft. Ich hätte glaube ich Probleme, meine Bilder und Erwartungen soweit vom Original zu lösen, dass überhaupt ‚was eigenes‘ bei rum käme.

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    1. :D

      Nein. Ist es nicht. Und zwar aus dem einfachen Grund, dass man ja nie adaptiert, um das Selbe zu schreiben. Ich wusste von Anfang an, WO ich vom Original abweiche und warum. Und auch „Märchenelemente in einer realistischeren Umgebung umsetzen“ ist nicht so einfach, wie es klingt :D. Märchen sind der Inbegriff des Tells. Dinge sind folgendermaßen, weil sie eben so sind. Und geschehen nacheinander, weil sie eben nacheinander genau so geschehen.
      In einem nach modernen handwerklichen Geschichtspunkten geschriebenem Roman darf man das gar nicht.
      Also man darf natürlich schon, bekommt aber zu Recht wegen Unglaubwürdigkeit den Kopf abgebissen von den Leser*innen :D.
      Man kommt also gar nicht erst in die Gefahr der reinen Nacherzählung, sobald man anfängt, bei den behaupteten Elementen mal anzufangen, die „Warum?“-Frage zu stellen. Dazu darf ich erst mehr erzählen, wenn mein Buch draußen ist, ich kichere aber gerade vergnügt vor mich hin, weil ich genau weiß, welche Dinge ich mit diesen vagen Worten meine :D.

      Und was Fanfiction angeht: Habe ich von 2001 bis… ja, eigentlich teilweise noch bis 2011 geschrieben. Bis mir der Zeitdruck einen Strich durch die Rechnung machte.
      Und du würdest dich wundern, wie weit weg das, was ich schrieb, vom Original war. Ich will damit NICHT sagen, dass es gut war (denn das war das meiste davon schlicht nicht), aber es war definitiv sehr… eigen :D.

      (Du hast hier ja alles durchgestöbert, da erwähne ich meine FF-Vergangenheit öfter :) )

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  3. Ich lese Bücher, die mich interessieren, ob vom Verlag oder Selfpub, ist mir völlig wurscht :-)

    Bis jetzt sehe ich mich als reine Selfpublisherin, schließe Verlag aber nicht aus. Beim richtigen Buch für den richtigen Verlag zum richtigen Angebot sage ich sicher nicht nein.

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  4. Ich schließe für mich keine Veröffentlichungsform aus, bin im Moment aber deutlich eher auf die Veröffentlichung im Verlag fokussiert. Eine kommt ja sowieso schon, aber ich habe halt noch das eine oder andere Manuskript in der Hinterhand, das vom Genre und Tonfall her sehr gut an Verlage zu vermitteln sein könnte (man weiß es ja vorher nie).

    Wenn ich aber etwas schreiben würde, von dem ich mir ziemlich sicher bin, dass kein Verlag es haben wollen würde, dann kann es auch im SP sein. Kommt zum Zeitpunkt X zusätzlich auch drauf an, wie gut die Kriegskasse gefüllt ist. Du kennst ja die Preise für Lektorat & Co. ;-) .

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    1. Aber du baust keine Manuskripte von Anfang an dazu auf, im Selbstverlag herauszukommen? :)

      Für mich ist es so schade, wenn die SP-Bücher immer nur die sind, die kein Verlag haben wollte. Gerade DEN Ruf versuchen die SP ja eigentlich gerade loszuwerden.
      Es ist leider eine Frage, die jede*r SP-Autor*in nach wie vor in Interviews gestellt bekommt. Erst gestern mal wieder in einem gelesen. Das leidige „Wie viele Verlage haben es denn abgelehnt?“.

      Ich kenne sie – und meine gelten als superbillig ^^

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      1. Es ist einfach auch die Frage, was genau es mir bringt, von Anfang an einen Roman dazu aufzubauen, im SP zu erscheinen, der vollkommen „problemlos“ von seinem Inhalt her auch bei einem (Klein-)Verlag erscheinen könnte. Im Endeffekt ist es jede Menge Arbeit, die ich mir nicht zutraue und vor der ich auch ein wenig Muffensausen habe.

        Das hat gar nichts damit zu tun, dass SP-Bücher am Ende die sind, die kein Verlag haben wollte. Aber wenn ich auf den Markt für Thriller oder Krimis gehe, dann ist ein Verlagsname im Hintergrund schon ein klein wenig Absicherung, um nicht vollends in der Flut von Titeln unterzugehen.

        Bei Fantasy und verwandten Stilrichtungen sehe ich das ein wenig anders. Hier bildet sich rund um Stoffe, Autoren und auch Lifestyle viel eher eine gewisse Kultur heraus. Nicht umsonst sind ja in den letzten Jahren so viele Verlage aus dem Boden geschossen, die sich mit diesen Genres beschäftigen. Und wenn hier ein SP mit einem frischen Konzept hereinbricht, dann hat er oder sie auch viel größere Chancen. Der Markt ist zwar auch nicht klein, aber die Fans sind aus meiner Sicht a) lese- und b) kauffreudiger.

        Deswegen, wie schon gesagt: Krimi, Thriller & Verwandtes sehe ich eher im Bereich Verlag, Fantastisches & Artverandtes eher im Bereich SP.

        Wobei ich auch da nichts Negatives daran finde, zuerst einmal bei den Verlagen anzuklopfen. Aber viele sind ja so klein und die Programme auf Jahre so zu, dass hier oft nicht wegen Qualität abgelehnt wird, sondern wegen mangelnder Programmplätze. Was für mich durchaus noch einmal einen Unterschied macht.

        Als Unternehmerin solltest du dir schleunigst noch einmal den Unterschied zwischen „billig“ und „preiswert“ im Duden heraussuchen! ;-)

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        1. Ja gut, das ist ein Punkt :). Das, was ich im SP mache, könnte genau das (in einem Verlag egal welcher Größe) vermutlich zwar durchaus erscheinen, aber nicht in der Form, wie das jetzt über die Märchenspinnerei geschieht.
          Carlsen Impress bringt Märchenadaptionen von Jennifer Alice Jager und anderen. Papierverzierer bringt Adaptionen zu Alice im Wunderland. Beim Drachenmond erscheint auch wieder was in der Richtung.
          Aber in der Form, das Ganze als Serie verschiedener Autorinnen aufzustellen, geht es nur im SP.
          Aber die Angst vor der Arbeit hatte ich auch. Siehe Blogpost. Ist aber im Rudel alles nur halb so schlimm. Solo hätte ich mich vielleicht (noch) nicht getraut, gebe ich zu.

          Okay, ich gebe zu, den Thriller- und Krimimarkt kaum zu verfolgen. Da ist es gut möglich, dass Verlagstitel generell besser laufen. Aber ich bin ehrlich – da hast du vermutlich mehr Einblick als ich.
          Und ja: Fantasy wird gerade JETZT wieder von den großen Labels entdeckt und neue Fantasyverlage und Imprints schießen aus dem Boden. Gleichzeitig beobachte ich aber auch, dass gerade bei großen Verlagen die Plätze sofort von den bereits etablierten Autor*innen und von Lizenzautor*innen eingenommen werden (ich erinnere mich, sehr vom ersten Fantasyprogramm von Knaur enttäuscht gewesen zu sein).
          Newcommer*innen haben es irgendwie nach wie vor nicht so einfach.

          Mit den wenigen Programmplätzen sprichst du mir aus der Seele. Ich kenne das aus eigener Erfahrung: Ich habe Ende 2014 gerade noch einen Platz bekommen. Der Verlag ist seitdem vollkommen ausgelastet. Gefühlt 80% aller Kleinverlage, die nicht gerade neu gegründet werden, haben bis auf Weiteres Aufnahmestopp. Einige schreiben sogar dazu, dass sie nach wie vor damit beschäftigt sind, Einsendungen von vor ein paar Jahren zu sichten und erst wieder was aufnehmen, wenn sie damit mal fertig sind :D
          (Ich muss spontan an die „How I met your mother“-Folge „Das offene Fenster“ denken – das Fenster bei begehrten, sehr guten Kleinverlagen ist immer nur ganz kurz offen und dann kommen wieder 400 Manuskripte rein und verstopfen es. Wenn man in dieser Zeit sich nicht bewerben kann… Tja, entweder woanders versuchen oder hoffen, dass das Fenster wieder aufgeht.)
          Ich liebe Kleinverlage, aber hätte mein Wunschverlag MV nicht genommen, hätte ich damals gar keinen anderen gehabt, bei dem ich mich hätte bewerben können. Die nahmen gerade alle nichts und einige nehmen immer noch nichts.

          Pfff :P – ich finde ja, meine Preise sind absolut durchschnittlich. Ich wollte bewusst von Anfang an keine Dumpingpreise und habe mich daher bei der Preisgestaltung an anderen Lektor*innen orientiert, die nach Stunden abrechnen. Es sind die Kund*innen, die sagen, dass sie bei mir überraschend preiswert wegkommen :D

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          1. Tja, aber so ein Rudel muss man ja erst einmal finden, in dem alle die gleichen Ziele und die gleichen (Grund-)Voraussetzungen haben.

            Und nein, Newcomer haben es so oder so nie einfach. Ist leider so.

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            1. Stimmt. Das Gespräch hatten wir ja schon mal. Ich hatte mit meinem unbändiges Glück, es hätte auch schiefgehen können.

              Das stimmt. Egal ob bei Verlagen oder im SP. Aber sobald man es irgendwie geschafft hat, nicht mehr so GANZ neu zu sein, wird alles leichter.

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