Ich weiß, das ist absolut unüblich, aber warum soll nicht auch die Autorin selbst noch ein Thema aus dem eigenen Buch besprechen?

Ich habe lange darüber nachgedacht, worüber ich schreiben soll – dabei war die Lösung sehr naheliegend. In so gut wie allen Rezensionen wird früher oder später die Sendung besprochen, in der Anna und Viktor vor laufender Kamera aufeinander treffen. Oft heißt es, dass die Sendung seltsam glitzerig, merkwürdig überdreht oder irgendwie skurril anmutet.
Was die meisten Leser*innen von „Zarin Saltan“ allerdings nicht wissen:
Es gibt sie wirklich
Ja, „Liebling, lass uns heiraten“ habe ich nicht erfunden. Die reale Sendung heißt „ДАВАЙ ПОЖЕНИМСЯ!“ (Davay pojenimsya, wobei das J wie im Englischen gesprochen wird), wörtlich übersetzt heißt das einfach „Lass uns heiraten“. Im Russischen kann man – ähnlich wie im Lateinischen – oft das Subjekt weglassen, da sich Genus und Numerus eindeutig aus den Endungen ergeben.
Sie läuft im russischen Fernsehen derzeit (Stand: 16.11.2017) Montags bis Freitags um 15:15 und ist gemäß den Jugendschutzauflagen in Russland mit der Wertung „16+“ gekennzeichnet.
Das Prinzip ist dann tatsächlich so, wie im Buch beschrieben
Es gibt zwei Möglichkeiten. Entweder meldet sich ein Mann, dann werden ihm drei Frauen gegenübergestellt. Oder es meldet sich eine Frau, dann darf sie zwischen drei Männern aussuchen. Die Männer werden dann immer mit „Bräutigam“, die Frauen mit „Braut“ angesprochen.
Zuerst lädt man also – ich erkläre es anhand des Mannes und dreier Frauen, weil das auch in „Zarin Saltan“ die gewählte Konstellation ist – den „Bräutigam“ auf die Bühne kommen und eine Stimme aus dem Off erzählt etwas über ihn, während parallel eine Präsentation mit seinen Fotos abgespielt wird. Am Ende wird eingeblendet, welche Kriterien für eine Partnerin der Bräutigam eingegeben hat – bei manchen Menschen stehen dann so konkrete Dinge wie „zwischen 17 und 25 Jahre alt, blond, nicht größer als ich“ oder „50 bis 65 Jahre alt, großzügig“ (was ein Euphemismus für „sehr reich und wird mich aushalten“ ist).
Dann muss der Bräutigam etwas über sein Leben erzählen. Dabei bekommt er es mit drei Moderatorinnen zu tun – Larissa Guseeva, die dem Trio vorsitzt. Rosa Syabitova, die als „Kupplerin“ tätig ist und der die Sendung und die dazugehörige Datingagentur eigentlich gehört. Und – derzeit abwechselnd – eine Astrologin. Entweder Vasilissa Volodina oder Tamara Globa. Alle drei stellen ihre Fragen, wobei die Rollen klar verteilt sind:
- Larissa versucht, den Bräutigam in einen Widerspruch zu verstricken und stellt gemeine Fangfragen
- Rosa fragt vor allem nach den finanziellen Fragen
- die Astrologin fragt wenig, stellt aber anhand des Horoskops irgendwelche Behauptungen darüber auf, was für eine Braut am Besten passen würde
Anschließend werden nacheinander die „Bräute“ aufgerufen. Auch deren Auftritt folgt einem festen Schema. So haben sie bis zu zwei „Wings“ dabei, die als Unterstützer*innen dienen (oft Verwandte oder enge Freunde, bei Alleinerziehenden auch oft die Kinder), nur selten kommen Kandidat*innen alleine in die Sendung.
Die Bräute werden ebenfalls kurz vorgestellt und mit einer Diashow auch optisch dem Publikum gezeigt. Anschließend erzählen sie kurz ihre Geschichte und müssen sich dabei den Fragen der drei Moderatorinnen stellen. Am Schluss ihres Auftrittes haben sie eine Überraschung für den Bräutigam. Das kann alles Mögliche sein – manche singen einfach nur ein Lied vor oder tanzen zu langsamer Musik mit dem Bräutigam. Andere machen aufwendige Inszenierungen oder interaktives Programm.
Das ist übrigens der Punkt, der das Label 16+ rechtfertigt . Einmal hat ein Bräutigam als Überraschung für die Braut eine Art Rollenspiel vorbereitet – sie sollte sich auf der Bühne in ein Bett legen und er käme als Doktor zu ihr. Und ja, der Mann hat dann vor laufender Kamera einen Strip hingelegt (zum Glück nicht vollständig, aber das war auch so ziemlich … ähm, unnötig :D ).
Auch Massagen oder erotischer Bauchtanz um den auf einem Stuhl sitzenden Kandidaten habe ich schon gesehen. Oder Dinge, die so verstörend waren – und das im öffentlich Rechtlichen, denn der TV-Sender, der das ausstrahlt, ist staatlich – dass ich sie einfach verdrängt habe. Besser ist es.
Nach der Überraschung hat die Braut die Bühne zu verlassen und mit ihren Wings auf ihr Zimmer zu gehen. Alle außer dem Bräutigam müssen nun ein Statement abgeben, wie gut die Braut gefallen hat, ob sie glaubwürdig war und ob man der Meinung ist, sie würde gut zum Bräutigam passen.
Das Ganze wiederholt sich, bis alle drei Bräute aufgetreten sind.
Im Fernsehen wird parallel eingeblendet, wie die Bräute in ihren kleinen Zimmerchen vor einem Fernseher sitzen, die Sendung beobachten und ihre Kommentare dazu abgeben. Das dient vor allem dazu, die Zuschauer*innen bei der Stange zu halten – eine Frau, die während der Sendung zuckersüß tut und dann alleine mit ihren Wings vor laufender Kamera über die Konkurrentinnen herzieht? Boah, ne, DIE soll der Bräutigam auf keinen Fall aussuchen!
Nach dem Auftritt aller drei Bräute geben die drei Moderatorinnen eine Empfehlung ab – dabei empfehlen sie meist entweder eine der drei Bräute oder raten davon ab, sich eine der Frauen auszusuchen. Auch die Wings des Bräutigams geben hier noch ihre Empfehlungen ab.
(Meist folgt an dieser Stelle eine Werbepause)
Der Bräutigam muss nun in das Zimmer der Braut gehen, die er näher kennenlernen möchte. Oft wird das so zusammengeschnitten, dass wir den Bräutigam entweder alleine oder mit einer der Frauen auf der Bühne sehen und anschließend die Rückblende angezeigt wird, in der er in eins der Zimmer geht und die Frau entweder mitkommt – oder, das kann durchaus passieren – eine Abfuhr erteilt.
Ist die Frau gewillt, zusammen mit dem Bräutigam rauszugehen, sagt Larissa am Ende ihren Satz: „Ein Pärchen hat sich gebildet! Und vielleicht sagen auch sie irgendwann zu einander: ‚Liebling, lass uns heiraten!'“.
Manchmal gibt es Sondersendungen, vor allem zu Neujahr, in denen Pärchen aufgesucht und interviewed wird. Natürlich bevorzugt man dabei Erfolgsgeschichten, im Idealfall hat das Paar geheiratet und mindestens ein Kind.
Kann man wirklich einfach jemanden dafür anmelden?
Ziemlich leicht sogar. In meinem Buch müssen sie das Formular noch handschriftlich ausfüllen (und auch sonst habe ich einige kleine Änderungen gegenüber dem Original gemacht), aber eigentlich geht das online.
Einfach Fragebogen für jemand anders ausfüllen, fertig. Man braucht ein bisschen kriminelle Energie, um an ein Portraitfoto und an ein Ganzkörperfoto zu gelangen, sowie an eine Mailadresse (aber die ist schnell angelegt). Mehr nicht.
Weil ich weiß, dass die meisten Besucher*innen dieser Seite kein Russisch beherrschen, habe ich den Fragebogen für euch übersetzt. Ihr könnt also beurteilen, wie übergriffig oder interessant die Fragen sind. Einige davon habe ich aus Viktors Sicht beantwortet:
Nachname, Vorname, Patronym
Sultanov, Viktor Achmedowich
Geburtsdatum
05.08.19**
Geburtsort
Kasan (Republik Tatarstan)
Sternzeichen
Widder
Wohnort (Land, Ort)
Deutschland, Frankfurt am Main
Können Sie für die Dreharbeiten nach Moskau kommen?*
Nein
Mailadresse
viktor.sultanov@zarsaltan.com
Telefon
+49 69 ******
Größe (cm)
174
Gewicht (kg)
73
Welche Bildung besitzen Sie?
Ich habe einen Master in Betriebswirtschaftslehre.
Wo arbeiten Sie und welche Position haben Sie inne?
Ich bin Gründer und Leiter der Kaviarmanufaktur „Zar Saltan“.
Welche Aussteuer besitzen Sie? Was sind Sie bereit, mit ein*em Partner*in zu teilen?**
Ich besitze ein Haus in Frankfurt am Main und ein kleines Ferienhäuschen in den deutschen Alpen. Und ich bin bereit, alles zu teilen.
Haben Sie Kinder? Wie alt sind sie?
Nein.
Was sind Ihre Hobbys? Womit beschäftigen Sie sich in Ihrer Freizeit?
Ich spiele Minigolf und sammle russische Holzlöffel.
Welche Laster und schlechte Angewohnheiten haben Sie? Welche Charaktereigenschaften, die Sie an sich selbst nicht mögen?
[Spoiler ;-) ]
Eine perfekte Familie: Wie sieht sie für Sie aus? Wie viele Kinder leben in dieser Familie? Wer verdient das Geld? Wer trifft die wichtigen Entscheidungen, wer führt das Haus und wer plant die Freizeit?
[Spoiler ;-) ]
Wovon träumen Sie? Sowohl in Hinblick auf Ihr Vermögen als auch privat und in der Liebe?
[Spoiler ;-) ]
Wovor möchten Sie Ihre*n Zukünftige*n warnen? Womit muss die Person sich abfinden und wo können Sie Kompromisse eingehen?**
[Spoiler ;-) ]
Worauf sind Sie stolz? Was sind Ihre Errungenschaften?
Auf meine Firma. Ich kam als Teenager nach Deutschland und das bedeutet, dass die Chancen nicht so gut sind, was aus sich zu machen. Aber ich habe es geschafft.
Wen würden Sie einladen, Ihr*e Trauzeug*innen zu sein?**
Meinen besten Freund, Assistenten und Businesspartner Kurschakov.
Welche Überraschung / Inszenierung / Nummer wollen Sie aufführen/zeigen?***
Ich würde ein romantisches Lied auswählen und Karaoke singen.
Wie sieht Eure Traumfrau / Euer Traummann aus? Alter, Größe, Gewicht, Haarfarbe, Charakter, welchen Job hat er/sie, was sind ihre/seine Hobbys, wie viel verdient er/sie?
Aussehen ist unwichtig. Sie soll mich für meinen Charakter lieben und nicht für mein Geld, mit allem anderen kann ich mich arrangieren.
Was lehnen Sie an einem Partner/einer Partnerin kategorisch ab?
Eine Drogenvergangenheit, Drogensucht.
Erzählen Sie die Geschichte Ihrer Familie: Wer sind Ihre Eltern? Wie lange sind sie schon zusammen? Wie ist das Verhältnis innerhalb der Familie zueinander? Wie haben sie sich kennengelernt? Haben sie sich eventuell getrennt? Wenn ja: Warum? Wer ist schuld? Wollen Sie selbst eine ähnliche Familie, wie Ihre Eltern?
Meine Eltern heißen Achmed und Ida, sie haben sich auf der Abendschule kennengelernt und sind seitdem unzertrennlich. [Weitere Infos: Spoiler ;-) ]
Erzählen Sie die Geschichte Ihrer Liebe: Wann, wie und wo haben Sie sich kennengelernt? Was haben Sie dabei gefühlt? Wie haben Sie zusammen gelebt und aus welchem Grund haben Sie gestritten? Warum haben Sie sich getrennt? Wie lange waren Sie zusammen? Wie lange sind Sie schon Single? Bereuen Sie es?
[Spoiler]
Hängen Sie ein Portraitfoto von sich selbst an. Die Datei darf nicht größer als 1.95 mb sein.
[Foto von Viktor]
Hängen Sie ein Foto von sich (in voller Körpergröße) an. Die Datei darf nicht größer als 1.95 mb sein.
[noch ein Foto von Viktor]
Geben Sie Links zu Ihren Social-Media-Profilen an.
https://www.xing.com/profile/Viktor_Sultanov, https://vk.com/profile/viktor_sultanov
Schutz vor einem Ausfüllbot: Bitte geben Sie die Zeichen auf dem Bild ein.
[Captcha]
Abschicken.
* Noch eine kleine Änderung meinerseits, denn normalerweise tourt die Sendung nicht. Aber im Originalsteckbrief muss man genau das angeben.
** Hier gegendert, da das Russische diese Frage geschlechtsneutral stellt.
*** Man kann sich nicht gesondert als „Auswähler*in“ oder als „Kandidat*in“ bewerben, also muss dieses Feld für den Fall ausgefüllt werden, dass man etwas vorführen muss.
Last but not least gibt es etwas zu gewinnen:
Beantwortet einfach folgende Frage und ihr bekommt ein Los für eins von drei eBooks von „Zarin Saltan“:
Was haltet ihr von dem Formular? Würdet ihr – angenommen, ihr wärt single und suchend – ein solches ausfüllen, um euch in einer Fernsehshow einen Partner treffen zu lassen?
Schaut morgen unbedingt bei Myna Kaltschnee vorbei! Sie hat mich interviewed.
Hallo
danke für den tollen Beitrag.
Ich würde mich da im Leben nicht anmelden.
Ich möchte doch keine Katalogbestellung machen :-)
Aber die Sendungen im Fernsehen sind dann wohl auch nur für die anderen zum Lachen, ich würde mich dafür nicht her geben.
LG Manu
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Hallo!
Freut mich, dass der Beitrag gefällt :D.
Ich mag den Vergleich – stimmt, hat wirklich was von „Katalogbestellung“ … Und ja, ich denke auch, dass sie vor allem der Belustigung dienen. Und Vieles ist dazu noch gestellt, also ohnehin nicht echt.
LG,
Katherina
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Den Fragebogen – ich bin dem Link gefolgt und habe mir das Original durchgelesen – finde ich gar nicht so schlimm, obwohl ich mir nicht vorstellen kann, dass er immer ehrlich beantwortet wird und noch viel weniger, wie man daraus eine wirklich gute Auswahl treffen kann. Niemals würde ich so etwas mitmachen, auch wenn ich einen Partner suchen würde und die biologische Uhr ticken würde.
Allein der Gedanke, sich vor der Fernsehnation öffentlich zum Klops zu machen und die Vorstellung, dass dieser erste Kontakt von zig Kameras begleitet wird – ich wundere mich immer wieder, dass es offenbar genügend Leute gibt, die so etwas freiwillig machen. Solche Shows – es gibt ja genug davon – habe ich noch nie angeschaut, mir reicht schon die Werbung dafür, die man ab und an mitbekommt.
Für deine Märchenadaption war die Show allerdings genau das richtige Äquivalent zum heimlich belauschten Gespräch der Mädchen im Originalmärchen.
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Fand nur ich einige Fragen darin sehr übergriffig? :D
Aber ja, definitiv. Vor allem, weil Fernsehnation hier eigentlich eine Weltöffentlichkeit ist. Das russische 1tv hat Ableger, die weltweit senden, nur etwas zeitversetzt, um die verschiedenen Zeitzonen zu berücksichtigen (die es ja auch innerhalb Russlands gibt). Mit anderen Worten: Von Spanien bis Tel Aviv, von New York bis Argentinien sieht die ganze russischsprachige Welt, wie mans ich da zum Klops macht.
Und ja, es gibt mehr als genug dieser Shows, manchmal muss man ja schauen, dass man überhaupt noch eine Serie zum Schauen findet vor lauter Show …
Genau das. Ich brauchte ein Äquivalent und mir fällt wirklich keine andere Situation ein, in der etwas Ähnliches heute stattfinden könnte :)
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Den Fragebogen finde ich nicht mal so schlimm, aber die Sendung… grusel…
Aber ich habe eben nach kurzer Internetsuche gestaunt, was es auch im deutschsprachigen Fernsehen da für Mist gibt. Ich weiss, warum ich nie sowas gucken würde (bin allerdings fernsehlos aufgewachsen, deshalb vermisse ich auch nichts).
LG, Julia
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Ja, im deutschsprachigen Raum gibt es einige kuriose Dinge, aber ich gebe ehrlich zu, die nie geguckt zu haben :D.
An den russischen komme ich einfach nicht vorbei – wenn ich im Wohnzimmer gesessen und was gemacht habe, lief nebenbei immer das Staatsfernsehen mit, da schaut man doch hin und wieder hin, ob man will oder nicht :D .
Ich bin aber auch in einem Haushalt aufgewachsen, wo sehr viel ferngesehen wird, gebe ich zu. Schon mein Vater und mein Großvater haben sehr viel ferngeschaut bzw. tut mein Vater das immer noch sehr viel.
(Und hey, immerhin läuft im deutschsprachigen Raum „Bauer sucht Frau“ nicht auf ARD ^^)
LG,
Katherina
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Ich frage mich sowieso, welche Leute so etwas (im Fernsehen) mitmachen. Also ich würde es definitiv nicht. Wenn es unbedingt sein müsste (und mein Leben davon abhinge sozusagen), dann lieber etwas à la First Dates aus dem Britischen Fernsehen (zumal man da wenigstens eine Mahlzeit von hat)… aber alles andere… oh man ^^‘
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Das frage ich mich auch immer … wobei im russischen Raum es eine langjährige Tradition hat, zu einer „Kupplerin“ zu gehen, die sich darum kümmert, eine Ehe zu arrangieren. Da ist die Hemmschwelle niedriger.
„First Dates“ kenne ich wiederum gar nicht, was ist da das Prinzip? :)
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Man wird per magischem Algorithmus (oder so ähnlich^^) jemandem zugelost, den man dann in einem Restaurant zu einem „first date“ trifft. Das Personal des Restaurants gehört natürlich zum Filmteam und gibt immer Zwischenstatements und Mimikeinschätzungen ab und ansonsten ist die Kamera natürlich fröhlich dabei, während die beiden Unbekannten sich gegenseitig ausfragen. Am Ende des Dates sollen beide Teilnehmer dann sagen, ob es noch ein zweites Date geben wird oder nicht.
Ich glaube davon gibt es inzwischen auch eine deutsche Version, die kenn ich aber nicht.
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Einerseits liegt mir ein Obelix-„Die Spinnen“- Zitat auf der Zunge, andererseits sehe ich Sendungen wie „Hochzeit auf den ersten Blick“, das allseits beliebte „Bauer sucht Frau“ und andere Formate im Deutschen Fernsehen und weiß, dass wir hier genauso bescheuert sind…. (Kennst du eigentlich die Fake-Anmeldung bei „Schwiegertochter gesucht“ von Jan Böhmermann? Das war gruselig faszinierend…)
Geschaut hab ich sowas aber (bewusst) noch nicht bis notgedrungen selten, das ist mir dann doch meist zu gestelzt und arg…ich bin echt auf deine Umsetzung gespannt…hab’s ja leider noch nicht geschafft zu lesen…
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Zumindest „Hochzeit auf den ersten Blick“ gibt es zumindest auch im ukrainischen Fernsehen, beim Russischen weiß ich es nicht.
(Nein, kenne ich nicht – aber ich gucke auch nur zwei Mal pro Woche regulär etwas im Fernsehen an – Dienstags Doktor Who und Freitags „Magda macht das schon“ im ORF, das wars so ziemlich mit deutschem Fernsehen und mir :D )
Bin echt gespannt, wie es dir gefällt – und ob es dadurch, dass du dann weißt, dass es die Sendung gibt und sie genau so WIRKLICH hätte ablaufen können, wie im Buch :D
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Dann guckst du mehr Fernsehen als ich :D Bei mir ist nur das, was Papa anschaltet, wenn ich Zuhause bin, mein eigener läuft nur, wenn er mal bei mir ist. :D
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Ich staune, dass das geht :D.
Fernsehen ist halt so passiv … das tue ich außerhalb meiner Serien nur dann, wenn ich für alles andere zu müde bin.
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Mein Fernseher ist halt nie an, ich guck trotzdem meine Serien – und oft nicht wenig, nur halt dann über Laptop. :D
Wenn ich Hintergrundgeräusche brauch, mach ich mir Musik an, weil ich beim Fernseher doch immer mal hinschauen würde. ;)
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