Es ist schon wieder Samstag – aber zu meiner Verteidigung: Ich wollte eigentlich einen ruhigen Freitag haben, dann hat sich eine spontane Planänderung ergeben (mit denen komme ich ungefähr so gut klar wie mit einem plötzlichen Wintereinbruch, also … gar nicht) und irgendwie war ich erst gegen neunzehn Uhr irgendwas daheim und hatte keine Ressourcen mehr, um zu bloggen. Und dann ist noch mehr Chaos passiert, ich bin eigentlich ständig müde, und sitze dann weniger vor dem Rechner.
Zum Glück läuft mir meine Homepage nicht weg.
Geschrieben …
… habe ich erneut ausschließlich an „Shabbes für eine Schauspielerin“. Das hat inzwischen sogar die letzte Woche versprochene Übersichtsseite erhalten: *klick*.
Das Manuskript ist bei niedlichen 6119 Wörtern, Stand heute um 15:36, weil mir nach dem ersten Absatz des Tages auffiel, dass da ja noch was gemacht werden muss und hier bin ich und blogge. Fertig sind damit die ersten sieben Kapitel, womit ich für vierzehn Wochen mit Postingmaterial gestellt bin.
So ganz weiß ich immer noch nicht, wie ich den Bogen zum Titel schlagen soll, aber immerhin kamen jüdische Bezüge jetzt mehrere Male vor und es wird deutlich, dass aufgrund von Elenas Charakter die „üblichen Mittel für Socializing“ nicht klappen und sie sich was überlegen möchte. Mal sehen, welche Lösung mein Unterbewusstsein aus dem Hut zaubert. (Oder aus dem Hirn)
Vermutlich was mit Internet. Es ist schon sehr nostalgisch, in die Zeit um 2009/2010 herum einzusteigen schreiberisch, weil ich damals praktisch online gewohnt habe und damals Foren noch hoch im Kurs waren (etwas, das ich eigentlich doch irgendwie vermisse).
Ich bin jedenfalls neugierig, was ich dabei zusätzlich an Erinnerungen ausgrabe, die beim Schreiben mit einfließen. Und vor allem, wie die Lesenden Elenas Alltag finden.
Und sonst so …
… immerhin dieses Mal keine Veröffentlichung vertüddelt. Ich habe extra nachgeschaut, aber Amazon führt unter meinem Namen kein neues Buch.
(Ich muss immer noch darüber lachen, wie ich es zufällig gefunden habe.)
Wobei, ich glaube, ich habe letzte Woche gar nicht erzählt, wie es dazu kam:
Ich habe gelesen, dass bei Leuten, die über Neobooks veröffentlicht haben, in großem Stil die eBooks bei Amazon ausgelistet werden. Nachdem ich das gelesen, überscrollt und mehrmals wieder vergessen habe, dachte ich ungefähr beim fünften Lesen, dass ich vielleicht nachschauen sollte.
Kaum tippe ich meinen Namen in die Suchleiste, fällt mir ein, dass ich gar nicht betroffen sein kann, weil ich über KDP immer selbst beliefere. Aber da habe ich auch schon das neue Cover entdeckt. Das ist … sehr typisch.
Ansonsten sind in Österreich gerade Osterferien und ich nutze die Zeit, um an Werktagen und eher vormittags Ausflüge zu machen. Wir sind dann immer recht alleine, sodass ich mich recht sicher fühle. Da passiert hinter dem Schreibtisch automatisch weniger als sonst.
Geplant ist, dass ich noch mindestens bei einer Ausschreibung mitmache und es gibt da so ein Großprojekt, das mich anlächelt. Wenn ich dazu komme, schreibe ich es hier.